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Newsletter Oktober 2014

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Schwung: Newsletter Oktober 2014




Liebe Leserin, lieber Leser,

erstens kommt es anders, als man zweitens denkt. Das erlebe ich immer wieder. Besonders als Coach. Und besonders kraß mit meinem Sprung aus der selbständigen Nebentätigkeit in die Vollselbständigkeit vor nunmehr über 5 Jahren. Eine Erfahrung, die sicher die meisten Existenzgründer kennen: Der so sorgfältig durchdachte Businessplan ist mit dem ersten Tag der Geschäftstätigkeit Makulatur. Die Dinge laufen ganz anders als gedacht. Das bedeutet Kampf, oft auch Krampf – aber es schafft auch neue Möglichkeiten.

Wenn ich heute einen Blick in meinen Businessplan werfe, bin ich fast froh, daß er sich nicht verwirklichte. So, wie ich es mir damals gedacht habe, möchte ich heute nicht arbeiten. Und umgekehrt: Was ich heute tue, hätte ich mir damals nicht im geringsten denken können. So falsch kann man liegen! Ist das schlimm? Nein, in diesem Fall nicht. Aber natürlich gibt es auch Fehleinschätzungen, die Geld kosten, Schaden anrichten und vielleicht sogar Leben fordern. Die Schule sagt deshalb: Fehler sind böse. Viele Arbeitgeber sagen das auch. Doch die Psychologie sagt: Fehler sind eine Quelle des Lernens und eine schöpferische Kraft.


Aus Fehlern lernen

Das bedeutet trotzdem nicht, daß wir grünes Licht zum Fehlermachen haben. Wir sollten Fehler möglichst vermeiden. Passieren sie uns trotzdem, braucht es eine gute Fehlerkultur, einen guten Umgang damit, damit nicht nur Kosten bleiben, sondern auch Nutzen herausspringt. Also: Fehler nicht verleugnen und nicht auf andere abschieben, sondern die Verantwortung dafür übernehmen und daraus lernen, um es das nächste Mal besser machen zu können. Das funktioniert natürlich nur, wenn der Verursacher damit rechnen kann, daß ihn sein Fehler nicht Kopf und Kragen kostet.

Warum aber machen wir eigentlich Fehler? Unser Bewußtsein ist ein Flaschenhals. Die Welt ist gleichzeitig, unser Bewußtsein aber kann sie nur nacheinander wahrnehmen. Es muß die Welt wahrnehmungsmäßig zerlegen und dann in unserem Denken wieder zu einem inneren Abbild zusammensetzen. Das ist eine überaus schwierige Aufgabe, denn unsere Sinnesorgane liefern uns gefilterte und unvollständige Informationen an, aus denen wir ein vollständiges Bild von der Welt zu schaffen suchen. Lücken füllen wir mit eigenen Vorstellungen aus – oft ganz automatisch, daß wir Reales kaum von Selbstinterpretiertem unterscheiden können. Es liegt auf der Hand, daß unser Bild von der Welt deshalb von der Beschaffenheit der realen Welt da draußen abweicht. Hier liegt die Ursache für Fehleinschätzungen – und damit auch für Fehler, die aufgrund der Fehleinschätzungen unvermeidlich sind.

Das ist übrigens auch das große Problem der Wissenschaft. Auch sie ist gezwungen, Einzelnes aus der Welt herauszugreifen, es zu isolieren und ins Labor zu holen, um es zu untersuchen. Die Erkenntnisse, die sie daraus gewinnt, gelten genaugenommen nur für das im Labor Vereinzelte. Doch das nützt uns nichts, die wir in der Ganzheit der Welt leben müssen. Wir brauchen Erkenntnisse, die für die Welt gelten, in der wir leben. Und hier liegt trotz ausgefeiltester Forschungsmethodik die größte Fehlerquelle der Wissenschaft: Die Interpretation der im Labor gewonnenen Einzelerkenntnis in die Ganzheit der Welt hinein.


Vermeidbare Fehler

Die ist aber das entscheidende „Produkt“ der Wissenschaft. Nur Theoretikern nützt es zu wissen, wie sich ein Detail unserer Welt im Labor verhält. Um ganz praktisch in unserer Welt zu leben, müssen wir wissen, wie sich die Welt verhält. Trotz aller Lücken wissen wir das eigentlich recht gut: Radios spielen, Flugzeuge fliegen, Atomkraftwerke laufen, Häuser stehen, Brücken tragen – sowohl die Methodik der Wissenschaft, als auch unser eigenes Bewußtsein machen einen erstaunlich guten Job. Aber eben keinen unfehlbaren: Wir können nicht verhindern, daß doch immer wieder mal ein Flugzeug abstürzt oder eine Brücke einstürzt.

Und doch gibt es Fehleinschätzungen, die nicht nötig wären. Eine der größten Fehleinschätzungen der jüngeren Geschichte hat zur Wiedervereinigung des geteilten Deutschland geführt. Der Mauerfall vom 9. November 1989 jährt sich ja dieser Tage zum 25. Mal. In großer Zahl berichten derzeit die Medien von den Ereignissen rund um die Wende – Dokumentationen, die mich übrigens tief bewegen und manchmal zu Tränen rühren. Sie machen die damalige Zeit wieder lebendig, als das geschah, was so unfaßbar war, daß es nur ein Wort dafür gab: Wahnsinn! Einem DDR-Politbüromitglied wird der Satz zugeschrieben: „Auf alles waren wir vorbereitet, mit allem haben wir gerechnet, nur nicht mit Kerzen und Gebeten.“

Es war die überhebliche Fehleinschätzung der Partei, die in dem in der DDR allgegenwärtigen Motto überliefert ist: „Die Partei hat immer recht.“ Doch die Weltsicht der selbsternannten Einheitspartei war ideologisch gefiltert. Ein zusätzliches Problem, das das grundsätzliche Problem unserer Wahrnehmung der beschriebenen Vereinzelung und Wiederzusammenfügung noch verschärfte. Zu viel ideologiegeleitete Interpretation verfälschte den Wahrnehmungsprozeß und vernebelte den Blick auf die Realität: Wirtschaft lasse sich zentral von oben her planen. Einen neuen, sozialistischen Menschen könne man durch Erziehung erschaffen. Die Mauer würde noch 100 Jahre stehen. Die Reisewünsche und das Freiheitsstreben der Bevölkerung seien „konterrevolutionär“. Und der christliche Glaube sei längst überholt, nur noch etwas für ein paar unverbesserliche alte Leutchen, die die „Zeichen der Zeit“ nicht erkannt hätten.


Die Partei hat immer recht?

Das Scheitern der angeblich so fortschrittlichen Parteiideologie, die Opferbereitschaft der Menschen in ihrer Sehnsucht nach Freiheit, die Macht der Montagsgebete, aus denen schließlich die mächtigen Montagsdemonstrationen wurden, all das vermochten die Mächtigen nicht zu sehen, weil sie auf diesem Auge einfach blind waren. Es war nicht Teil ihres Bildes von der Welt – und deshalb konnte es sie gewissermaßen aus dem toten Winkel heraus derart überrumpeln.

Wie dankbar bin ich, die Wende miterlebt zu haben. Wie dankbar, daß die Diktatur von Ideologie und Willkür vorbei ist. Auch wenn es nach der Wende alles andere als die versprochenen „blühenden Landschaften“ gab – auch in der West-Politik klafften äußere Realität und inneres Bild weit auseinander – fühle ich mich, wie viele andere ehemalige DDR-Bürger auch, als Gewinner der Wende. Doch wie enttäuschend ist es für mich 25 Jahre später, einen weit vorangeschrittenen Prozeß beobachten zu müssen, der Ideologie und Willkür wieder verstärkten Platz im Denken einräumt: Immer öfter geht es nicht mehr um die Frage, ob etwas wahr oder unwahr ist, sondern ob es politisch korrekt oder politisch inkorrekt ist. Wieder geht es, wie schon in der DDR, mehr um die Frage, wer recht hat, als um die Frage, was richtig ist.

Das gilt sogar für wissenschaftliche Sachverhalte – ein bekanntes Beispiel ist die ökologisch-ideologische Färbung der Klimaforschung. Wissenschaftler haben es immer schwerer, öffentlich Fakten zu nennen, die gegen die Mainstream-These sprechen, daß CO2 für den Klimawandel verantwortlich sei. Nicht mehr wissenschaftliche Fakten zählen, sondern die angeblich übereinstimmende Meinung der „großen Mehrheit der Forscher“. Auch die Psychologie hat dieses Problem: Forschungsergebnisse, die gegen Thesen gängiger Familien- oder Genderpolitik sprechen, kann ein Psychologe nicht mehr öffentlich nennen, ohne seinen Ruf oder seine Karriere zu gefährden. Ist es tatsächlich wieder so weit?


Stimmt meine Wahrnehmung?

Bin ich der einzige, dem so etwas Sorgen bereitet? Gab es nicht nach der großen Katastrophe von 1933 bis 1945 den Ruf „Wehret den Anfängen“? Aber sind es denn wirklich Anfänge, denen es zu wehren geht? Anfänge wovon? Es ist kein gutes Gefühl, da etwas wahrzunehmen, sich aber seiner Interpretation nicht sicher zu sein. Das ist eine der Lasten der Hochsensibilität: Mir macht etwas Sorgen, was andere nicht bekümmert. Sehe ich das richtig? Oder bilde ich mir da was ein? Sage ich was? Oder halte ich lieber den Mund? So muß es auch den Warnern gegangen sein, die vor der Krise warnten, als noch die große Party an den Finanzmärkten lief. Wer hört denn auf die Spielverderber, wenn es gerade so gut läuft? Daß sie recht hatten, wußten sie erst hinterher. Doch für einen Triumph gab es keinen Grund. Eher für die Frage, ob sie etwas falsch gemacht haben: Hätten sie nicht lauter warnen sollen?

Ein sterbender Raucher – ich bin nicht sicher, ob es Marlboro-Cowboy war – fragte einmal in einem Interview vorwurfsvoll: „Warum hat mir niemand davon gesagt, wie gefährlich Rauchen ist? Warum hat mir niemand die Zigarette aus der Hand geschlagen?“ Doch was hätte er damals getan, wenn jemand das tatsächlich gewagt hätte? Dieser Jemand hätte sicher keinen leichten Job gehabt, und wahrscheinlich hätte er selbst Schläge einstecken müssen. Ich bin überzeugt: Unsere Welt braucht Menschen, die Dinge wahrnehmen, die der Mehrheit entgehen. Doch kann man von der Mehrheit fordern, auf diese Menschen zu hören? Warum sollten sie? Wir denken doch demokratisch: Es zählt, was die Mehrheit sagt. Und das Los der Warner ist, immer in der Minderheit zu sein.


Vom Wahrnehmen zum Gestalten

Während wir immer größere Probleme haben, die immer komplizierter werdende Welt in unserem Denken abzubilden, sind wir erstaunlicherweise immer kräftiger damit beschäftigt, sie immer feinteiliger und möglichst lückenlos zu gestalten – oder vielmehr: zu regulieren. Und zwar mit Hilfe immer komplizierterer und detaillierterer Gesetze. Das ist das gleiche Ansinnen, wie es auch die Einheitspartei in der DDR hatte. Es ist, als würde die EU-Kommission in Brüssel an einer Neuauflage sozialistischer Planwirtschaft arbeiten. Wird aus der Europäischen Union die „Europäische Sowjetunion“?

Die berühmten „Richtlinien“ der EU, die sich mit dem Krümmungsgrad von Gurken oder dem Ökodesign elektrischer Geräte beschäftigen, sind überaus umfangreiche und komplizierte Gesetzeswerke. Es handelt sich nicht, wie man meinen könnte, um Dokumente von ein oder zwei Seiten mit einigen Empfehlungen, sondern um dicke Wälzer mit Hunderten Seiten voller bis aufs feinste ausformulierter Paragraphen. Sie wollen eine Welt voller paradoxer Dinge, die wir noch längst nicht verstanden haben, bis ins letzte Detail hinein regulieren. Was für eine Anmaßung! Das Paradestück dazu ist das Glühlampenverbot, das im September 5 Jahre alt wurde, und das hervorragend illustriert, was passiert, wenn man nur die Sache selbst betrachtet, ohne ihr Umfeld mit zu berücksichtigen.

Das ganze Gesetz basiert nicht nur auf einer völlig unzureichenden Datenbasis, sondern auch auf einigen simpel gedachten, dafür um so überzeugenderen Sätzen: Wenn man den Energieverbrauch von Lichtquellen reduziere, könne man Energie sparen und den CO2-Ausstoß vermindern. Und weil die Leute zu dumm seien, das einsehen, müsse man sie dazu zwingen, auf sparsamere Lichtquellen umzusteigen. Abgesehen davon, daß solch eine Bevormundung in einer Demokratie höchst problematisch ist, hätten sich die Annahmen rund um den Energieverbrauch durch praktische Überprüfung und durch den Rückgriff auf frühere Erfahrungen durchaus korrigieren lassen.


Entscheidungen ohne Datengrundlage

All die Kontext-Informationen, die derzeit schon bekannt waren, von den negativen Wirkungen von Fluoreszenzlicht (wie es Leuchtstofflampen und Energiesparlampen erzeugen) auf die biologischen Funktionen von Organismen über die Vergiftungsgefahren durch Quecksilber bis hin zu den immer gleichen, gut erforschten Effekten im Verbraucherverhalten, die jede Ersparnis zunichte machen (sogenannte „Rückprall-“ oder „Reboundeffekte“), fielen einfach unter den Tisch. Die Politik ist es nicht gewohnt, vielschichtig zu denken, denn sie kann beim Wähler nur punkten, wenn sie einfach argumentiert.

Dabei ist es gar nicht so schwer, Kontext-Informationen mit einzubeziehen: Es ist richtig, daß die Energiesparlampe weniger Energie verbraucht. Aber der Effekt verkehrt sich ins Gegenteil, wenn man den Energieeinsatz für Herstellung und Entsorgung mit berücksichtigt. Er verkehrt sich ins Gegenteil, weil die Verbraucher das Licht nun länger brennen lassen – sei es, weil die neue Lampe so sparsam ist, oder sei es, weil sie nicht so oft ein- und ausgeschaltet werden darf. Energiesparlampen sind in der Regel nicht dimmbar, laufen also immer mit voller Helligkeit, auch wenn das nicht nötig wäre. Und da sie in Leuchten betrieben werden, deren Reflektoren für Glühlampen optimiert sind, geht ein Teil ihres Lichts verloren. Hinzu kommt der ebenfalls paradox erscheinende, aber bei etwas Überlegung nachvollziehbare Effekt, daß sich die Wirkungen unterschiedlicher Maßnahmen wie Glühlampenverbot, CO2-Zertifikate und Energiewende gegenseitig aufheben. Viel hilft eben nicht viel.


Neue Erkenntnisse ignorieren

In Folge des Glühlampenverbotes vergrößerte die nun einsetzende Forschung schlagartig die Wissensmenge rund um die Wirkungen von Licht und die Ökologie von Lichtquellen. Immer deutlicher wird der Unsinn des Glühlampenverbotes – und das Wissen über die gesundheitlichen Gefahren für die Bevölkerung, die es heraufbeschwört. Andere Länder, die zunächst mit der hehren EU-Initiative mitzogen, nahmen ihre Glühlampenverbote zurück. Doch die EU-Kommission hält trotz aller Argumente aus der Fachwelt daran fest.

Angesichts der Misere mit den Energiesparlampen liegen alle Hoffnungen auf den neuen LED-Lampen, die nochmals energiesparender sind. Lange Zeit waren LED-Lampen nicht heller als eine Taschenlampe. Doch das hat sich geändert. Die Helligkeit von Hochleistungs-LEDs stieg rasant. Und prompt häufen sich Warnungen vor den Gefahren von LED-Licht für die Netzhaut im Auge – schädigende Wirkungen, die sich ähnlich aufsummieren wie die Wirkung von wiederholter UV-Bestrahlung der Haut: Lange geht es scheinbar gut, aber plötzlich ist der Hautkrebs da. Stiftung Warentest und das französische Arbeitsschutzministerium warnten bereits vor Jahren.

Eine aktuelle Studie der deutschen Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin bestätigt das Gefahrenpotential von blauem und weißem LED-Licht. Insbesondere Kinder seien gefährdet. LED-Lampen gehören deshalb nicht ins Kinderzimmer und auch nicht in Kinderspielzeug. Als besonders gefährlich gelten hinter klarem Glas frei sichtbare LED-Chips, da die Leuchtdichte moderner Hochleistungs-Chips tausendmal so hoch sei wie die von Glühlampen. Wer zu lange oder zu oft da hineinblickt, riskiert die Erblindung durch eine Netzhautschädigung namens Makuladegeneration.


Was muß noch passieren?

Doch das bläuliche Licht der LEDs ist schick und modern – hat es doch die Farbe des bei Autofahrern so geschätzten Xenon-Lichts. Es begegnet uns immer häufiger, besonders aggressiv auf der Straße in Form von immer hellerem Tagfahrlicht, das erstaunlicherweise auch nachts leuchtet. Auch hier hat man übrigens nicht zu Ende gedacht: Tagfahrlicht in Tageslichtfarbe unterscheidet sich aus der Entfernung nicht von Sonnenreflexen auf parkenden Fahrzeugen und verfehlt deshalb seine sicherheitssteigernde Wirkung. Auffälliger am Tage ist das gelbliche Tagfahrlicht gedimmter Halogenbirnen. Aber wer will heute noch gelbes Licht am Auto?

Das generelle Problem von bläulichweißen Licht, egal aus welcher Quelle: Der hohe Anteil an blauem Licht wirkt auf unser Hormonsystem. Es macht wach – weswegen kaltweißes Licht gern für die Beleuchtung von Arbeitsplätzen genutzt wird. Es handelt sich um leistungssteigerndes Lichtdoping. Ob im Büro erlaubt sein darf, was im Sport verboten ist, wäre zu diskutieren. Doping ist schädlich, weil es Müdigkeitssignale des Körpers unterdrückt und damit weitere Leistung herauspreßt. Wenn der Körper müde ist, das Licht aber wach macht, spielen zwei innere Prozesse gegeneinander. Das macht aggressiv und trägt vermutlich mit zu Getriebensein und Burnout bei. Das viele bläuliche Licht im Straßenverkehr scheint daran mitzuwirken, daß die Aggressivität und die Unfallzahlen im Straßenverkehr wieder steigen.

Wer weiß: Vielleicht erleiden LEDs eines Tages das gleiche Schicksal wie Asbest? Was war das für ein tolles Baumaterial! Was konnte man damit alles machen! Heute faßt man das Zeug nicht mal mehr mit der Kneifzange an. Wer weiß: Dank der EU-Kommission hat die Wissenschaft vielleicht bald die Möglichkeit, im realen Leben Studien zur Wirkung von Licht auf Augen und Organismus durchzuführen, die – müßte man sie im Labor stellen – keine Ethik-Kommission genehmigen würde. Denn was gäbe es für einen Aufschrei in der Öffentlichkeit, wenn Forscher bewußt das Augenlicht von Versuchspersonen riskierten!


Wie die Schildbürger

Was bleibt? Ein Schildbürgerstreich, der der Nachwelt in den Geschichtsbüchern überliefert werden wird. Ein Beispiel für engstirniges Denken, das zusätzliche Fakten sogar bewußt ausblendet. Purer Aktionismus, der das Gegenteil dessen bewirkt, was man ursprünglich beabsichtigte – zumal Beleuchtung nur einen Bruchteil des Gesamtenergieverbrauchs ausmacht. Kreative Initiativen des „elektrischen Widerstands“ gegen das Glühlampenverbot, wie die Idee von Unternehmern, die Glühlampe einfach als hocheffektives Heizgerät („Heatball“) zu verkaufen oder sie symbolisch in Konservendosen zu verpacken, um augenfreundliches Licht für die Zukunft zu konservieren, stießen auf den erbitterten – und in seiner Ernsthaftigkeit oft kuriosen – Widerstand der Behörden. Das Gesetz müsse schließlich eingehalten werden, egal wieviel dagegen spreche. Am Ende bleiben hohe Kosten für Mensch, Politik und Umwelt, die wir uns eigentlich hätten sparen können, wenn wir unseren Blick nur etwas geweitet hätten.

Doch nicht genug damit: Wir machen die gleichen Fehler immer wieder. Immer wieder verengen wir unseren Blick, so daß uns der Kontext des Betrachteten aus den Augen gerät. Das Ergebnis sind immer wieder die gleichen Kuriosa und Paradoxe: Wir erreichen das Gegenteil von dem, was wir beabsichtigten. Das beginnt schon im eigenen Leben: Wenn wir nachts aufwachen und dann verkrampft versuchen, wieder einzuschlafen, bleiben wir durch den Druck, den wir uns machen, garantiert wach. Und es endet in der großen Politik – mit großen, unerwünschten Wirkungen: Das Gesetz, das den Anteil an Einwegflaschen reduzieren will, hat den Anteil an Einwegflaschen gesteigert. Das Gesetz, das die Wärmedämmung von Häusern regelt, um Heizenergie zu sparen und den CO2-Ausstoß, führt zu Energieverschwendung und höherem CO2-Ausstoß. Der Versuch des Sozialstaates, den Armen durch Umverteilung von oben nach unten zu helfen, machte ihn zu einem Instrument der Umverteilung von unten nach oben.

Wie sind diese Wirkungen möglich? Das höhere Pfand, das Einwegflaschen unattraktiv machen sollte, läßt sie in den Augen der Käufer wertvoller erscheinen. Otto Normalverbraucher freut sich schließlich um so mehr, je mehr Pfand er zurückbekommt. Die Politik hat den Faktor Mensch nicht beachtet. – Der Sozialstaat muß sich Geld bei den Reichen borgen, um die Armen versorgen zu können. Dafür zahlt der Staat den Reichen Zinsen. Überschuldet er sich, dann übersteigen die Zinslasten die Sozialausgaben. Mehr Sozialstaat bedeutet dann: Mehr Reichtum für die Reichen. Hier sind es ideologische Grenzen und Stereotype, die Politik und Volk gleichermaßen in einem Widerspruch gefangen halten, den jemand mal so beschrieben hat: Wir brauchen Kapital, aber wir vergraulen die Kapitalisten.


Sparen – koste es, was es wolle

Und: Für die Entscheidung, Bauherren zur Wärmedämmung zu verpflichten, betrachtete man nur den unerwünschten Wärmefluß vom warmen Innern ins kalte Draußen, aber nicht umgekehrte nützliche Wärmeflüsse etwa durch Sonneneinstrahlung von außen auf die Fassade. So entstand ein einseitiges und unvollständiges Denken über die wärmetechnischen Verhältnisse an den Außenwänden. Als man endlich begann, die tatsächlichen Effekte durch Wärmedämmung praktisch zu untersuchen, stellte man erstaunt fest, daß der Heizenergiebedarf steigt. (Warum das so lange brauchte? Hier fehlte es lange Zeit an Vereinzelung. Man betrachtete stets zwei Dinge gleichzeitig: Wenn man zusammen mit der Dämmung auch die Heizung modernisiert, dann sinken die Heizkosten insgesamt – die neue Heizung bringt einen stärkeren Spareffekt, als die Dämmung zunichte macht.)

Nicht genug die höheren Heizkosten. Hinzu kommen noch der CO2-intensive Energieaufwand für die Herstellung des Dämmstoffs, die Kosten für die Dämmaßnahme selbst – und die Kosten dafür, regelmäßig den Algenbewuchs von der Fassade und den Schimmel von den Zimmerwänden zu kratzen ... und vielleicht schon nach ein paar Jahren die durchfeuchtete und verrottete Dämmung selbst zu erneuern. Auf all diese Zusammenhänge weist der Architekt und „Fassadenrebell“ Konrad Fischer hin. Er hilft Häuslebauern, die sich das ersparen wollen, den gesetzlichen Wärmedämmzwang legal zu umgehen. Es ist ein besonders krasses Beispiel für den gegenteiligen Effekt von nur oberflächlich durchdachten Entscheidungen. Werden sie dann noch in Gesetzesform gegossen, richten sie viel Schaden an. Je weitreichender solche unausgegorenen Versuche sind, unsere Welt zu regulieren, desto weitreichender auch unerwünschte Folgen: EU-Richtlinien haben ein größeres Schadenspotential als nationale Gesetzgebungen.

Gut gemeint ist also ganz offensichtlich nicht unbedingt gut gemacht. Entscheider brauchen Menschen, die weiter denken und zusätzliche Faktoren mit einbeziehen. Manchmal gibt es allerdings Effekte, auf die auch sie nicht gleich kommen. So hat etwa das Fangverbot für die kleineren Jungfische, das den Dorschbestand schützen soll, unbeabsichtigt zu einer künstlichen Selektion in der Dorschpopulation geführt: Sie besteht inzwischen weitgehend aus kleinwüchsigen Exemplaren. Da die normal großen Exemplare nicht überlebten, konnten sich die kleinwüchsigen ungehindert vermehren. Doch die meisten Risiken und Nebenwirkungen könnten wir vorher erkennen – wenn wir denn bereit sind, unseren Blick zu weiten. Und uns die Zeit dafür nehmen.


Falsche und echte Ratgeber

Ich will Politikern oder Entscheidern in der Wirtschaft nicht vorwerfen, daß sie das nicht tun. Sie können es einfach nicht, da ihr Terminkalender viel zu voll ist. Getrieben von einer Verpflichtung zur nächsten und getrieben vom Lauf der Ereignisse, bleibt ihnen keine Zeit, in Ruhe über die Dinge nachzudenken. Sie müssen ihr Denken vereinfachen und Entscheidungen schnell und bei unklarer Datenlage treffen. Vorwerfen muß ich ihnen aber, daß sie dann nicht wenigstens auf andere hören: Auf Berater, Fachleute und Experten, die sich mit dem auskennen, was Politik oder Wirtschaft zu entscheiden beabsichtigen. Sicher, es gibt Berater, doch die kommen aus demselben „Stall“ wie die Entscheider, sie haben das Gleiche gelernt, die gleichen Abschlüsse, die gleiche Art zu denken, die gleiche Perspektive auf die Welt. Und sind oft finanziell von den Entscheidern abhängig. Sie können keine wirklichen Ratgeber sein.

Echte Ratgeber erkennt man daran, daß sie einen deutlich fremden „Stallgeruch“ haben, eine andere Ausbildung, andere als die Mainstream-Abschlüsse, und daß sie Wissen aus ungewöhnlichen Kombinationen von Fachgebieten in sich vereinigen. Man erkennt sie daran, daß sie nicht so recht in die Umgebung passen, in der sie Rat geben sollen. Man erkennt sie daran, daß es immer wieder Meinungsverschiedenheiten mit ihnen gibt. Nur so kommt ja zusätzliches Wissen und neues Denken mit ins Spiel. Doch all das sind bisher Ausschlußkriterien. So jemand schafft es nicht in die obersten Etagen der Macht – und will in der Regel auch nicht da hin. Man muß sich anpassen, die „richtige“ Ideologie und die „richtige“ Art zu reden drauf haben, wenn man überhaupt eine Chance haben will. Man muß so sein wie die Mächtigen - aber was nützt das dann noch? Ein echter Berater kann man nur sein, wenn man anders ist.

Gibt es dann überhaupt einen Weg für echte Berater in die Hallen der Macht? Etwa einen, wie ihn Hollywood immer wieder gern zeichnet? Da ist der kluge Wissenschaftler, der am liebsten in seinem Labor durchs Mikroskop schaut. Und dann kommen die Leute mit den korrekten Anzügen und drängen ihn eilig in das bereitstehende schwarze Auto, das ihn ins Weiße Haus oder zu einem geheimen Militärgelände bringt, wo man sich gerade die Zähne an einem ernsthaften Problem ausbeißt. Irgendwie hat sich bis dorthin herumgesprochen, daß er der Beste ist, und der einzige, der die Welt noch retten kann. – Und wie kann es in der Realität geschehen? Wie kann sich so etwas herumsprechen, da doch viele dieser Experten und Ratgebertypen es vorziehen, ohne großes Aufheben still vor sich hinzuarbeiten? Ich weiß es nicht. Wir werden wohl noch viele weitere Paradoxa erleben – je dringlicher die Probleme unserer Welt, desto größere und teurere. Ich hoffe, daß nicht erst alles kaputt gehen muß, bevor wir bereit sind, umzudenken.


Sonderlinge oder Problemlöser?

Menschen, die anders sind, gelten bisher eher als problematische Sonderlinge, denn als Problemlöser. Und sie sehen sich oft auch selbst so. Wir leben in einer Welt, die zur gegenseitigen Angleichung neigt. Nicht nur die DDR-Obrigkeit fand es beunruhigend, wenn Menschen anders dachten. Aber auch die Andersdenkenden selbst haben es schwer, sich gegen den Anpassungsdruck zu wehren, denn der kommt nicht nur von außen. Psychologische Untersuchungen zeigten, daß dem Menschen selbst eine starke Tendenz zur Anpassung an die Mehrheitsmeinung innewohnt. Versuchspersonen sollten in einer Gruppe Schätzaufgaben lösen. Was sie nicht wußten: Alle anderen in der Gruppe waren vom Versuchsleiter beauftragt, übereinstimmend bewußt falsche Schätzungen abzugeben. Viele Versuchspersonen konnten diesem Gruppendruck nicht widerstehen und schlossen sich wider besseres Wissen der falschen Gruppenmeinung an. Harmonie war wichtiger als die Wahrheit.

Wir bewundern Leute wie Einstein, der sagte: „In der Physik ist das eigentlich alles ganz anders.“ Und damit kühn das ganze zu seiner Zeit bestehende Weltbild über den Haufen warf. Es war nicht, wie es heute wieder der Weltklimarat behauptet, die „große Mehrheit der Wissenschaftler“, die recht hatte, sondern der eine Querdenker. Damals hatte Einstein es schwer, sich gegen die Mainstream zu behaupten. Heute gilt er als Held und als Prototyp des unbequemen Anders- und Querdenkers, der sich gegen das Gewohnte und Linientreue auflehnt. – Und doch: Obwohl wir die Anders- und Querdenker lieben und bewundern, bleiben wir selbst lieber bei dem, was wir schon immer gedacht haben. Und passen unsere Meinung an das an, was alle denken. Das ist doch paradox! Oder nicht? Andersdenken ist gefährlich, vor allem in Zeiten, wo es immer mehr auf politische Korrektheit ankommt.

Unternehmen wissen zwar, daß sie für ihr Bestehen im global ausgetragenen Konkurrenzkampf Leute brauchen, die anders sind. Aber in der Praxis tun sie sich schwer, sie einzustellen. Es ist ein Risiko, gerade jetzt in der Krise. Die Bewerber müssen möglichst gut auf die Stellenbeschreibung passen – sie müssen angepaßt sein. Manche Unternehmen schieben ihre kreativsten Leute sogar in Außenstellen ab, die interessanterweise Skunkworks genannt werden. Skunk heißt Stinktier. Also besser Abstand halten! Der Geruch des Anderen schafft Unruhe, stört gewohnte Abläufe und bringt die Routine aus dem Takt. Da draußen im Abseits läßt man sie machen. Und wenn eine der kreativen Ideen von da draußen ins Unternehmen paßt, kann man sie ja vorsichtig anpassen und kontrolliert übernehmen.


Motor in der Krise

So paradox es klingt: Die Besten bringen immer nur Durchschnitt. Sie können ein Unternehmen nicht besser machen, sondern nur „gleicher“. Denn Beste sind sie per Definition deswegen, weil sie wie alle anderen sind, nur eben besser. Sie haben die gleichen Abschlüsse wie alle anderen, aber mit besseren Noten. Sie schwimmen im Mainstream ganz vorn – aber eben im Mainstream. Wirklich etwas verändern können nur Leute, die anders sind und deshalb auch anders denken. Sie wären gerade in Krisenzeiten der Motor, ein Unternehmen nach vorn zu bringen. Was die großen Konzerne nicht wissen oder wissen wollen, ist das wichtigste Überlebensinstrument der Existenzgründer: Nur wer anders ist, hat eine Chance am Markt. Es geht eben nicht um Gleichheit, sondern um ein Alleinstellungsmerkmal. Das entscheidet nämlich darüber, ob ich für meine Kunden im Markt wahrnehmbar bin oder nicht. Und ob die Kunden deshalb zu mir kommen oder zur mächtigen Konkurrenz gehen.

Wie geht es Ihnen, wenn Sie so viel vom Andersdenken und Anderssein lesen? Leiden Sie darunter, anders zu sein, und empfinden diese Gedanken als ermutigend? Oder macht es Ihnen Angst? Held sein? Retter sein? Es besser wissen wollen als die Mächtigen? Sich gegen die Meinung der Mehrheit stellen? Das ist unbequem und nicht risikolos. Aber vielleicht wirft folgender Gedanke noch mal ein neues Licht auf die Sache: Unsere Berufung ist unser Alleinstellungsmerkmal. Sie hebt uns vom Mainstream ab und macht uns zu einem einzigartigen Individuum. Wenn Sie in Ihrer Berufung wandeln und ganz Sie selbst sind, dann sind Sie darin automatisch auch der oder die Beste! Zugegeben, es ist schwer, bei einer möglicherweise anstehenden Bewerbung Personalchefs von dieser Sicht zu überzeugen. Aber es nicht zu versuchen, würde bedeuten, sich selbst aufzugeben.

Entdecken Sie, wer Sie sind, und trauen Sie sich, es mit allen Stärken und Schwächen zu sein – egal wie anders Sie dann sind.

Herzlichst,
Ihr Reimar Lüngen



„Das Geheimnis des Erfolgs? Anders sein als die anderen.“
– Woody Allen



Inhalt

> Termine und Infos
> Beruflichen Wandel meistern



Termine und Infos

Nach dem ungewöhnlich großen Erfolg des ersten Teils der Seminarreihe „Hochsensibilität“ Ende September in der Christlichen Volkshochschule Ellerau folgt der zweite Teil, das Impulsseminar „Hochsensibilität leben“, am Mittwoch, 8. Oktober von 19:30 Uhr bis 22:00 Uhr ebenfalls in den Räumen der Kirchengemeinde Ellerau, Berliner Damm 14, erreichbar über die A7 (Ausfahrt Quickborn), mit der AKN-Linie A1 (Station Ellerau) und mit der Buslinie 194 (Haltestelle Berliner Damm/Kirche).

Fast 20 Prozent aller Menschen haben eine Gemeinsamkeit, von der die meisten Betroffenen nicht wissen: Weit offene Sinne und eine besondere Art, das Wahrgenommene zu verarbeiten. Sie sind als Hochsensible von Natur aus Menschen mit einem Informationsvorsprung – eigentlich ideal für unsere Informations- und Wissensgesellschaft. Doch die Arbeitswelt ist voller Hektik und Unruhe, eine große Herausforderung für Hochsensible. In diesem Seminar geht es darum: Wie läßt sich Hochsensibilität im Beruf leben?

Eine schöne Gelegenheit für Interessierte, die im Norden Hamburgs oder nördlich von Hamburg wohnen, und die bisher nicht bis in die Innenstadt fahren wollten. Wenn Sie am Mittwoch noch kurzfristig dazukommen wollen: Herzliche Einladung. Sie brauchen nicht am ersten Teil der Reihe teilgenommen zu haben, aber Sie sollten wenigstens schon etwas über Hochsensibilität wissen, denn es gibt nur eine kurze Einführung in das Thema. Weitere Infos und Angaben zur Anmeldung direkt bei der Christlichen VHS finden Sie auf meiner Termine-Seite.

Mehr Infos auf: www.RLuengen.de/termine/termine.html#m015
Anmeldung direkt über: www.die-cvhs.de


Da ich mich diesen Herbst verstärkt der Weiterbildung widme, gibt es derzeit noch keine konkrete Planung für weitere Seminare. Das kann sich aber jederzeit ändern – dann erfahren Sie im Newsletter davon.

Immer wieder werde ich gefragt, ob es solche Seminare, wie ich sie anbiete, auch anderswo als nur in Norddeutschland gäbe. Meines Wissens nicht – aber ich würde sie auch woanders halten, wenn ich eingeladen werde. Wenn es am Ort einen Ansprechpartner oder ein Team gibt, das bei der Organisation hilft und lokal auch ein wenig die Werbetrommel rührt, dann können wir mit wenig Aufwand Großes erreichen – natürlich zu beiderseitigem Nutzen, wie bisherige Veranstaltungen zeigen. Also: Wenn Sie mich als Referent einladen möchten, dann sprechen Sie mich gern an!

Mehr zu meinen Seminarthemen auf: www.RLuengen.de/termine



Beruflichen Wandel meistern

Sie sind frustriert im Beruf? Drohen auszubrennen? Langweilen sich zu Tode? Vermissen den Sinn? Dann bleiben Sie nicht in Ihrer frustrierenden Situation! Sie riskieren sonst gesundheitliche Schäden. Warten Sie nicht, bis es zu spät ist.

Wenn Sie sich eine Veränderung nicht zutrauen oder nicht wissen, was Sie tun sollen, dann stehe ich Ihnen mit Bewerbungs- oder Berufungscoaching gern zur Verfügung: Sie entdecken, was in Ihnen steckt, gewinnen Klarheit über Ihre Möglichkeiten, wissen, welche Richtung Sie einschlagen können, verstehen, wie der Bewerbungsprozeß funktioniert und präsentieren mutig einen Lebenslauf, auf den Sie stolz sein können.

Wenn Sie sich das wünschen, dann lassen Sie sich doch zu einem unverbindlichen und kostenlosen Kennenlerntelefonat einladen. Wir nehmen uns Zeit füreinander und ergründen, was Sie brauchen und was ich für Sie tun kann. Sie gehen kein Risiko ein: Nur wenn alles perfekt paßt, beginnen wir mit dem Coaching. Davor sind Sie zu nichts weiter verpflichtet.

So erreichen Sie mich:

Reimar Lüngen
Onckenstraße 11
22607 Hamburg

Tel. 040/28 41 09 45
E-Mail info@klaarkimming.org

Mehr Infos auf: www.KlaarKimming.org




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