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Newsletter September 2011

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Liebe Interessenten,

mein Urlaubsmotto war dieses Jahr: Freiwillig Tempo 100 auf der Autobahn. Ich war erstaunt über die vielen positiven Auswirkungen: Ein verblüffend niedriger Verbrauch, entspanntes Fahren ohne viel Blinken und Spurwechsel, ohne Jagen und Gejagtwerden, erstaunlich erholtes Ankommen. So machen Energiesparen und Klimaschutz richtig Spaß. Der Preis: Die Fahrt dauert länger - doch das läßt sich einplanen.

Ein generelles Tempolimit auf Autobahnen hätte enorme Vorteile - aber es wäre für die meisten Autofahrer wohl extrem unpopulär. Keine Regierung traut sich da heran. Wenn schon nicht beim Öl, so reißen wir immerhin beim Strom das Ruder herum. Die Energiewende vollzieht sich in rasantem Tempo. Ich sah es von der Autobahn aus: Grüne Landschaften, in die sich kleine Ortschaften hineinducken - umstanden von abartig großen Windrädern. Ihre Zahl hat sich seit meiner letzten Reise auf dieser Strecke deutlich vergrößert. Die Landschaft wird "verspargelt": Mit dem Gewinnen von Energie aus der Natur machen wir die Natur zum Industriegebiet.

Nicht ohne Grund gilt die Devise: Energie sparen. Das Glühlampenverbot soll uns dazu zwingen. Doch was bringt es? Für Beleuchtungszwecke in Haushalten brauchen wir nur einen Bruchteil der gesamten Elektroenergie. Hier zu sparen, ist ein Tropfen auf den heißen Stein, Kritiker bezeichnen es als blinden Aktionismus. Der Preis dagegen ist hoch: Immer mehr - wenn auch umstrittene - Untersuchungsergebnisse beklagen, das Licht der Energiesparlampen sei ungesund. Der hohe Blauanteil selbst in warmweißem Licht, so die Lichtbiologen, beeinflusse den Hormonhaushalt und könne die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) fördern, die häufigste Ursache für erworbene Erblindung. Hinzu komme der Elektrosmog als möglicher Auslöser weiterer Beschwerden. Es ist anzunehmen, daß hochsensible Menschen empfindsamer für solche Einflüsse sind.

Wenn Sie nicht am eigenen Leib ausprobieren wollen, ob die Forschungsergebnisse stimmen, dann legen Sie sich noch schnell einen Vorrat an Glühlampen an. Der September bringt die nächste Stufe des Glühlampenverbotes: Sie bedeutet das Aus für die vielgenutzte 60-Watt-Glühlampe. Nutzen Sie die Chance, solange die letzten Lampen noch in den Verkaufsregalen liegen!

Viele Grüße
Ihr Reimar Lüngen



"Die großen Taten der Menschen sind nicht die, welche lärmen. Das Große geschieht so schlicht wie das Rieseln des Wassers, das Fließen der Luft, das Wachsen des Getreides."
- Adalbert Stifter



Inhalt

> Hochsensibel: "Die Anonymen Romantiker"
> Introvertiert: Wie Sie Herausforderungen meistern
> Beruf: Was eine gute Arbeit ausmacht
> Termine und Voranzeige
> Beruflichen Wandel meistern



Hochsensibel: "Die Anonymen Romantiker"

Haben Sie ihn schon gesehen? Es ist ein wunderschöner Film - warme Farben, schöne Bilder, eine zauberhafte Geschichte mit Situationskomik und tief anrührenden Szenen. Angélique, die Chocolatiere, und Jean-René, der Inhaber einer Schokoladenmanufaktur, sind beide hochsensibel und haben darüber hinaus soziale Ängste. Hilfe sucht sie in einer Selbsthilfegruppe, er bei einem Therapeuten. Im Spannungsfeld zwischen Sehnsucht, Kontaktscheu und so manchem Mißverständnis entspinnt sich eine ganz besondere Liebesgeschichte.

Der Kinostart des Films im August hat das Thema Hochsensibilität ein Stück mehr in die Öffentlichkeit gerückt. Leider mischt sich in die Empfindsamkeit der Charaktere auch eine fast krankhafte Schüchternheit, die aber nicht Teil der Hochsensibilität ist. Das verleitete manche Rezensenten, die Hochsensibilität als Krankheit zu bezeichnen. Insofern ist der Film kein Lehrfilm über Hochsensibilität für Leute, die das Thema noch nicht kennen. Wer das Thema aber schon kennt, sieht vor allem in Angélique eine der besonderen Stärken Hochsensibler: Die Fähigkeit zu außergewöhnlichen Spitzenleistungen, wenn sie ohne Druck arbeiten können.

Der Regisseur Jean-Pierre Améri, selbst hochsensibel, fand in dieser Komödie eine lang gesuchte Möglichkeit, Hochsensibilität zu thematisieren. Er bezeichnet "Die Anonymen Romantiker" als seinen intimsten und autobiographischsten Film. Seine eigene Zerrissenheit zwischen dem Wunsch zu leben und dem, was ihn davon abhielt, hat er in einer Selbsthilfegruppe "Emotifs Anonymes" überwunden. Sie ist Vorbild für die im Film gezeigte Gruppe "Anonyme Romantiker". Ähnliche Gruppen für den gemeinsamen Austausch über das Leben als hochsensible Person gibt es auch in Deutschland.

Mehr zur Hochsensibilität auf www.KlaarKimming.org/antworten.html#abs15
Mehr zu Selbsthilfegruppen auf www.hochsensibel.org
Mehr zum Film auf www.die-anonymen-romantiker.de



Introvertiert: Wie Sie Herausforderungen meistern

Hochsensibel, schüchtern, introvertiert - was ist was? Wo sind Unterschiede, wo Gemeinsamkeiten? Diese Fragen interessieren mich - angeregt durch den Film - sehr. Die Antworten, die ich finde, werden sich in neue Seminare niederschlagen. So viel ist klar: Hochsensibilität und Introversion überschneiden sich stark und sind leicht zu verwechseln, auch wenn sie nicht dasselbe sind. 70 Prozent der Hochsensiblen sind introvertiert. Die Herausforderungen, wie auch die Stärken Introvertierter ähneln denen der Hochsensiblen.

Diversität (Vielfalt) gilt als Überlebensvorteil einer Gruppe oder Art. In unserer einseitig extrovertierten Kultur vergessen wir das leicht. Wenn Sie introvertiert sind - wie können Sie die extrovertierten Herausforderungen des Lebens - z.B. Smalltalk, Meetings, Reden - meistern?

Weiterlesen auf: www.RLuengen.de/termine/dialog.html#m003



Beruf: Was eine gute Arbeit ausmacht

Was macht eigentlich eine gute Arbeit aus? Gutes Geld und Status? Wenig Streß? Sinn im Tun? So wichtig solche oder ähnliche Anreize sind - sie reichen nicht aus, uns auch durch schwierige Arbeitssituationen zu tragen. Das, was uns am meisten in unserer Arbeit aufgehen läßt, ist eine hohe Motivation. Was aber motiviert uns an einer Arbeit? Die Arbeitspsychologie nennt drei entscheidende Bedingungen, die erfüllt sein müssen:

> Autonomie - über den Einsatz unserer Zeit und Energie selbst bestimmen können, oder zumindest den einzelnen Tätigkeiten nach eigenem Ermessen verschiedene Prioritäten geben können. Je weniger Autonomie wir haben, desto mehr Streß erleben wir.

> Kompetenz - das, was wir tun, verstehen und beherrschen. Es gelernt und geübt haben. Wenn wir nicht das geforderte Können haben, erleben wir Dauerstreß.

> Verbundenheit - zum Team dazugehören, etwas beitragen, Wertschätzung durch andere erfahren. Die soziale und emotionale Verbundenheit schafft positive Momente, die selbst Streß aus dem Fehlen von Autonomie oder Kompetenz erträglich machen. Soziale Isolation hingegen ist einer der größten Streßfaktoren, die wir erleben können.

Ob Sie mitten in Ihrer Berufung sind, oder einfach einen Job tun - achten Sie darauf, ob diese drei Faktoren erfüllt sind. Wenn nicht, dann ist es möglicherweise Zeit für eine berufliche Veränderung.

Beruflichen Wandel meistern: www.KlaarKimming.org



Termine und Ausblick

Der "Thementag Hochsensibilität" im Juni in der Christlichen Gemeinde Vineyard-Harburg war so erfolgreich, daß wir nun einen weiteren Termin am Sonnabend, dem 24. September anbieten, und zwar von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr. – Bitte beachten Sie: Der Anmeldeschluß ist bereits am 7. September.

Wieder wird es darum gehen, die wunderbare Gabe der Hochsensibilität zu verstehen und in neuem Licht zu betrachten. Anders als in den Abendseminaren werden wir viel Zeit für den persönlichen Austausch in kleinen Gruppen haben.

Der Tag ist in drei große Themenbereiche eingeteilt:
> Die Gabe verstehen
> Die Gabe annehmen
> Die Gabe leben

Sie sind auch eingeladen, wenn Sie nicht selbst hochsensibel sind. Verstehen Sie hochsensible Menschen in Ihrer Umgebung - und bereichern Sie die Gespräche in der Gruppe mit Ihrer Perspektive als Nichtbetroffener.

Mehr zum Thementag auf: www.RLuengen.de/termine/termine.html#m003

Der August hatte es in sich. Niemand hat damit gerechnet: Wochenlang fallende Börsenkurse, stagnierende Konjunktur, sinkender Geschäfts- und Konsumklimaindex. Ist die Krise wieder da? Selbst Politiker, die bisher abgewiegelt haben, schlagen nun Alarm: Statt fetter soll es nun erst mal magere Jahre geben. Aus diesem aktuellem Anlaß nehme ich am Dienstag, dem 11. Oktober um 19:30 Uhr noch einmal das Impulsseminar "Neuer Schwung für die Zukunft" in seiner unveränderten Form ins Programm.

Angenommen, die Krise ist keine Panne, sondern eine Botschaft. Dann sollten wir nicht gegen sie kämpfen, sondern auf sie hören. Das tun wir im Seminar - und bekommen überraschende und ermutigende Erkenntnisse über einen weitreichenden Wandel in der Arbeitswelt. Während Politiker angesichts der unlösbar scheinenden Probleme ratlos sind, erfahren Sie, was uns in der Zukunft erwartet, und wie Sie sich darauf einstellen können.

Mehr Infos auf: www.RLuengen.de/termine/termine.html#m013

Neu: Am Sonnabend, dem 15. Oktober gibt es von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr in der Kegelhof Kommunikationsküche das Coachingseminar "Hochsensibel im Beruf". In der lockeren und kreativen Atmosphäre einer kleinen, vertrauten Gruppe entwickeln wir konkrete Lösungsmöglichkeiten für Ihre Herausforderungen, als hochsensible Persönlichkeit Ihre Fähigkeiten im Beruf einzubringen. Es gibt sowohl Input von mir, als auch viel Raum für Ihre Anliegen. Sie bestimmen den Verlauf des Seminars mit!

Wenn Sie Interesse an der Teilnahme haben, dann melden Sie sich unverbindlich unter info@rluengen.de oder 040/28 41 09 45. Nutzen Sie die Chance!

Mehr zum Coachingseminar auf: www.RLuengen.de/termine/termine.html#m020

Mehr zu allen Seminaren auf: www.RLuengen.de



Beruflichen Wandel meistern

Wenn Ihnen Streß und Hektik im Beruf zusetzen, dann bleiben Sie nicht in Ihrer frustrierenden, vielleicht krankmachenden Situation. Veränderung braucht Mut und Ermutigung, gerade wenn der Blick in die Stellenangebote zusätzlichen Frust schafft. Holen Sie sich jemanden an Ihre Seite, der Sie auf diesem herausfordernden Stück Ihres Weges begleitet.

Nicht die aktuelle Arbeitsmarktlage, sondern Ihre Fähigkeiten, Wünsche und Bedürfnisse sind der Dreh- und Angelpunkt der Veränderung. Gemeinsam graben wir Ihre verborgenen Wünsche aus und entdecken Ihre Fähigkeiten, die Sie kaum bemerken, weil sie Ihnen so vertraut sind. Ihr Blick auf Ihre Möglichkeiten weitet sich, Ihr Selbstvertrauen wächst, Ihre Berufung gibt Ihnen innere Sicherheit. Sie wechseln auf dem Arbeitsmarkt aus der Rolle des Bittstellers in die Rolle des Anbieters.

Wenn Sie sich das wünschen, dann vereinbaren Sie einfach ein unverbindliches und kostenloses Kennenlerngespräch mit mir und entdecken Sie, was Ihnen ein Berufungs- oder Bewerbungscoaching bringt.

Reimar Lüngen
Onckenstraße 11
22607 Hamburg

Tel. 040/28 41 09 45
E-Mail info@klaarkimming.org

Mehr auf www.KlaarKimming.org
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