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Newsletter Dezember 2010

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Liebe Interessierte,

mein erstes Seminarthema "Mit Schwung aus der Krise" läßt mich einfach nicht los. Eigentlich wollte ich zur Adventszeit ein paar nette Nachrichten zum Schmunzeln bringen, statt immer nur Krisenmeldungen. Die vorweihnachtliche Glitzerwelt in den Einkaufszentren ungestört genießen, über Weihnachtsmärkte bummeln und sich auf ein schönes Weihnachtsfest freuen - wie schön wäre das gewesen.

Doch gerade jetzt überrascht uns Bundesfinanzminister Schäuble mit nie gekannter Offenheit: Deutschland ertrinke in einem Schuldenmeer, der Euro stehe auf dem Spiel. Auch sonst überschlagen sich die Meldungen. Die USA drucken Dollars wie die Weltmeister, die aber nicht die Konjunktur ankurbeln, sondern in die Spekulation an den Finanzmärkten fließen. Deutschland versucht an den Finanzmärkten 6 Milliarden Euro Schulden aufzunehmen, bekommt aber "nur" gut 4 Milliarden. Und das angesichts einer geplanten Rekord-Neuverschuldung von fast 50 Milliarden im nächsten Jahr. Die Krise schwelt weiter.

Die Weihnachtszeit ist eine gute Gelegenheit, innezuhalten. Gern hören wir die weihnachtlichen Bibelverse: "Es geschah aber zu der Zeit..." Was geschieht eigentlich in unserer Zeit? Ich fühle mich erinnert an das Bibelwort, in dem Gott sagt: "Noch einmal will ich erschüttern..., damit allein das bleibe, was unerschütterlich ist."

Unsere Welt erlebt Erschütterungen von beängstigendem Ausmaß. Die Weltwirtschaft taumelt, das Weltfinanzsystem stand mehrmals kurz vor dem totalen Aus, der Euro und die EU drohen zu zerbrechen. Dinge, die uns alle in der einen oder anderen Weise betreffen. Kann es sein, daß der Schöpfer selbst uns wachrütteln will? Wenn alles wackelt und wegzubrechen droht - was kann uns dann noch Halt geben? Was auf unserer Erde, was in unserem Leben ist unerschütterlich? Worauf können wir noch bauen? Wofür lohnt es sich zu leben?

Besinnen wir uns doch wieder auf das, was uns wirklich trägt. In diesem Sinn wünsche ich Ihnen/Euch trotz allem - oder gerade deswegen - eine besinn-liche Weihnachtszeit.

Viele Grüße
Reimar Lüngen



"Ihr könnt darauf vertrauen, daß der Euro eine stabile Währung sein wird. Das funktioniert."
- Wolfgang Schäuble, Unionsfraktionschef, Dezember 1996

"Es steht unsere gemeinsame Währung auf dem Spiel."
- Wolfgang Schäuble, Bundesfinanzminister, November 2010



Inhalt

> EU-Domino: Steht die Reihenfolge fest?
> Arbeitsmarkt: Fachkräfte doch nicht knapp?
> Google Maps: Mit dem Kajak über den Pazifik?
> Termine und Ausblick
> Lebensthema Berufung



EU-Domino: Steht die Reihenfolge fest?

Makaberer Domino Day in Europa: Griechenland - Irland - Portugal - Spanien - Italien. In dieser Reihenfolge könnten Experten zufolge EU-Länder aufgrund ihrer maroden Staatsfinanzen gezwungen sein, den Euro-Rettungsschirm in Anspruch zu nehmen. Der Alptraum: Wenn Spanien kippt, reicht der Rettungsschirm nicht mehr aus. Während die kleinen Volkswirtschaften Irland und Portugal lediglich "Peanuts" als Hilfe benötigen, würde Spanien als neuntgrößte Volkswirtschaft der Welt die finanziellen Möglichkeiten des Rettungsschirms sprengen. Ein wie auch immer geartetes Ende des Euros wäre dann unausweichlich.

Spaniens Regierung widerspricht indes den Befürchtungen, ihm könne ein ähnliches Schicksal drohen wie Irland. Das Land habe niedrige Schulden, Arbeitsmarkt, Renten und Sparkassen würden reformiert. Tatsächlich ist das Land mit 1 Billion Euro verschuldet, hat eine Arbeitslosenquote von 20 Prozent und praktisch kein Wirtschaftswachstum. Die Finanzmärkte sind nervös. Kommentatoren sind sich einig, daß der spanische Kollaps nahezu mit Sicherheit kommen werde, wenn er derart dementiert würde.

Quellen: http://www.zerohedge.com/article/greece..., http://www.zerohedge.com/article/its..., http://www.google.com/hostednews/...



Arbeitsmarkt: Fachkräfte doch nicht knapp?

Weil Techniker und Computerexperten fehlen, laufe die Produktion gedrosselt, und die Firmen stellten weniger einfach qualifizierte Arbeitskräfte ein. Das gefährde den Aufschwung, so die überzeugende Klage der Industrie, mit der sie den Ruf nach mehr Fachkräften aus dem Ausland bekräftigt. Forscher des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) sind jetzt zum Schluß gekommen, daß die These vom Fachkräftemangel falsch ist.

Die Umfragen unter den Arbeitgebern, die über den Fachkräftemangel klagen, spiegelten oft kurzfristige Probleme bei der Stellenbesetzung wider. Langfristig zeigte sich weder die bei Knappheit zu erwartende überdurchschnittliche Lohnentwicklung, noch ein Abbau der Arbeitslosigkeit unter den Fachkräften. Unklar sei die Grenze zwischen normalem Bedarf und echtem Mangel. Wirkliche Engpässe gebe es nur in einigen lokalen Regionen und bei medizinischem Fachpersonal.

Mehr auf www.RLuengen.de/termine/themen.html#m018



Google Maps: Mit dem Kajak über den Pazifik?

Kürzlich ist Googles umstrittener Dienst "Street View" online gegangen. Wir können nun virtuell durch Hamburg, München oder Berlin spazieren. Was für eine faszinierende Technologie! Mit "Google Maps" haben wir die Welt im Griff. Routenplanung und Navigation sind kinderleicht geworden.

Jemand wollte spaßeshalber die Route von den USA nach Japan geplant haben. Kein Problem für Google. Die - leider mautpflichtige - Route ist fast 9000 Meilen lang und benötigt gut 35 Tage. Wahrscheinlich eher Spaß als Softwarefehler: Für den Weg über den Pazifik schlägt Google als Verkehrsmittel ein Kajak vor. Rast kann man auf Hawaii einlegen. Wer es selbst sehen will, klicke den angegebenen Link und schaue bei den Positionen 27 und 42 nach.

http://maps.google.com/...



Termine und Ausblick

Die Premiere "Vom Wert der Hochsensiblen" im November war ungewöhnlich gut besucht. Vielen Dank allen Hochsensiblen, die in dem Gewusel durchgehalten haben. Mir hat es viel Spaß gemacht. Für alle, die nicht im November dabei sein konnten: Der nächste Termin "Vom Wert der Hochsensiblen" ist schon am Donnerstag, 9. Dezember um 19:30 Uhr in der Kegelhof Kommunikationsküche.

Gleich am 10. Dezember um 19:00 Uhr gibt es ein weiteres Seminar "Vom Schwung unserer der Berufung" - diesmal in Hamburg-Bergedorf. Alle, die wissen wollen, was Berufung ist, wie wir sie finden, was uns hindert, sie zu finden, und wie sie sich im Lauf des Lebens entwickelt, ist herzlich nach Bergedorf eingeladen. Die Anmeldung für dieses Seminar läuft nicht über mich, sondern über die Christliche Volkshochschule.

Wer am 9. Dezember dabei ist, ist eingeladen, sich auch zum 10. Dezember anzumelden. Das Thema Berufung ist gerade für Hochsensible besonders wichtig und spannend.

Und noch eine Voranzeige für das neue Jahr: Nach über einem Dutzend Mal verabschiedet sich das bewährte Seminar "Mit Schwung aus der Krise". Zum letzten Mal am Freitag, 14. Januar 2011 um 19:00 Uhr in Hamburg-Uhlenhorst. Die Anmeldung läuft auch hier über die Christliche Volkshochschule.

Mehr zu allen Seminaren auf www.RLuengen.de



Lebensthema Berufung

Die Zeiten bleiben spannend. Veränderung kann jederzeit geschehen. Wenn Sie beruflichen Wandel meistern wollen oder müssen, stehe ich Ihnen als Berufungscoach gern zur Seite. Ob es um die Optimierung Ihres Lebenslaufes für eine Bewerbung geht, oder um das Finden Ihrer Lebensmission: Kernthema ist Ihre Berufung - der Platz im Leben, an dem Sie sich optimal entfalten können. In Zeiten, da gewohnte Sicherheiten wegbrechen, kann Ihre Sicherheit nur in Ihnen liegen.

Wenn Sie hochsensibel sind, ist es um so wichtiger, daß Sie Ihre Berufung kennen. Berufung ist für Sie kein Luxus, sondern Lebensnotwendigkeit: Sie gibt Ihrem Leben Sinn, Bedeutung und Tiefgang. In mir finden Sie einen Coach, der Sie versteht und Sie im richtigen Tempo in Ihre Berufung hineinbegleitet.

Vereinbaren Sie einfach ein unverbindliches und kostenloses Kennenlerngespräch mit mir und finden Sie heraus, was sich durch Berufungscoaching in Ihrem Leben verändern kann.

Reimar Lüngen
Onckenstraße 11
22607 Hamburg

Tel. 040/28 41 09 45
E-Mail info@klaarkimming.org

Mehr auf www.KlaarKimming.org
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