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Newsletter Mai 2011

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Liebe Interessierte,

"was muß noch passieren, bis wir aufwachen?", war die große Frage, als wir beim Kaffeetrinken über Japan sprachen. Deutlich wird: Die Erschütterungen werden stärker denn je. In Japan Erdbeben und Tsunami wie nie. In den USA Tornados wie nie, Notstand in 8 Bundesstaaten! Die Rückversicherungen (die Versicherer der Versicherungen) geraten wegen der vielen weltweiten Katastrophen in die roten Zahlen. (Es scheint, daß nur wir fein raus sind: Bei uns ist seit Wochen schönes Wetter. Aber wissen wir denn, daß das nicht etwa der Anfang einer längeren Dürre ist?)

Nicht genug damit. Auch in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft ist alles im Wandel, und zwar immer schneller. Allein die Katastrophe in Japan verändert internationale Geschäftsbeziehungen. 40 Prozent der weltweit benötigten Technologiekomponenten für Computer, Mobiltelefone, Navigationsgeräte, Autos oder Flugzeuge kommen aus Japan. Japanische Produktionsausfälle zwingen Hersteller in allen Ländern, sich andere Zulieferer zu suchen. Die Karten werden weltweit neu gemischt.

Und wo bleibt der Mensch? Wenn alles Gewohnte wegbricht, wenn nichts mehr tragfähig ist, worauf wir uns gestützt haben, dann wird zumindest eines wieder wichtig: Der Mensch selbst. Doch das können wir erst begreifen, wenn wir verstanden haben, daß wir einen Wandel durchlaufen. Solange wir krampfhaft so weitermachen wie bisher - nur immer schneller - brennen Menschen nicht nur aus, sondern es gehen auch immer mehr Dinge schief, weil wir schneller handeln als denken.

Und wohin führt der Wandel? Einen Ausblick gibt es im neuaufgelegten Impulsseminar "Neuer Schwung für die Zukunft" am 19. Mai in Hamburg-Eppendorf. Herzliche Einladung!

Viele Grüße
Reimar Lüngen



"Während unsere brasilianischen Medien in erster Linie vom Beben und dem Tsunami berichten und, was das Kernkraftwerk anbelangt, sozusagen 'daumendrückend' ihre Hoffnung bekunden, dass die Japaner die Sache bald unter Kontrolle bekommen, höre ich über die Deutsche Welle nur noch die Begriffe wie radioaktive Katastrophe und Supergau. Die wahrscheinlich mehr als 10000 Menschenleben, die dem Beben und Tsunami zum Opfer fielen, werden nur noch am Rande erwähnt!"
- unbekannt, aus Brasilien



Inhalt

> Berufungskongreß: Schnellste Arbeitsepochenumstellung der Geschichte
> Nachdenkliches: Der Preis der Energiewende
> Hochsensible: Wieder als Ratgeber benötigt
> Termine und Voranzeige
> Beruflichen Wandel meistern



Berufungskongreß: Schnellste Arbeitsepochenumstellung der Geschichte

Vor 4000 Jahren war die Arbeitswelt noch übersichtlich. Es gab zwei große Branchen, nämlich Jäger und Sammler, dazu etwas zulieferndes Handwerk, das zum Beispiel für Pfeil und Bogen sorgte. Wandel wurde erst zum Thema, als im Lauf der Zeit allmählich neue Branchen entstanden: Viehzüchter und Ackerbauern.

Diesem Bild stellte der Referent Johannes Hüger auf dem Berufungskongreß Anfang April in Schwäbisch-Gmünd das Tempo des heutigen Wandels gegenüber. Das weltweite Wissen verdoppelt sich alle zwei Jahre. 60 Prozent aller Wissenschaftler, die jemals gelebt haben, leben heute, entwickeln Innovationen und mehren unser Wissen. In den letzten 15 Jahren, so eine Studie der Universität Hannover, hat sich unser Arbeitstempo und -volumen um ein Drittel erhöht. Innerhalb der nächsten fünf Jahre werden 40 Prozent der klassischen Berufe verschwinden, und neue bilden sich heraus.

Wir erleben heute die schnellste Arbeitsepochenumstellung der Geschichte. Bis 2020 wird sich eine neue Epoche durchgesetzt haben, die Hüger "Kooperationsgesellschaft" nennt: Wir brauchen einander, denn einer allein kann es nicht mehr schaffen. Neue Gestaltungsfreiräume stellen uns vor die zentrale Frage: Wie führe ich denn mein Leben richtig?

Äußerlichkeiten wie Besitz, Tun oder Image werden uns nicht durch den Wandel tragen können. Auf der Suche nach einer tragfähigen Mitte des Lebens werden wir bei uns selbst landen: Wer bin ich? Was macht mich aus? Was ist meine Identität? Solche Fragen führen auch zum Glauben hin. Unsere Berufung finden wir nicht als eine Kopie anderer Menschen, sondern als individuelles Ebenbild Gottes, dessen Name interessanterweise lautet: Ich bin, der ich bin.

Mehr Zukunftsaussichten in "Neuer Schwung für die Zukunft" auf www.RLuengen.de/termine/termine.html#m013



Nachdenkliches: Der Preis der Energiewende

Kein anderes Volk weltweit hat so emotional auf die japanische Atomkatastrophe reagiert, wie wir. Sieben Atomkraftwerke stehen postwendend still, zeitweise fließt bereits französischer Atomstrom ins Land. Laut einer Emnid-Umfrage sind 60 Prozent der Deutschen bereit, für das Abschalten der Atomkraftwerke persönliche Opfer zu bringen. Ein Wink, der weder in der Politik, noch in den Energiekonzernen ungehört bleibt: Das Volk hat schon mal die Steigerung der Strompreise abgesegnet.

Was macht die Energiewende so teuer? Das Stromnetz muß umgebaut werden. Es hat die Aufgabe, Einspeisung und Entnahme zu jeder Sekunde im Gleichgewicht zu halten. Gelingt das nicht, drohen Blackouts. Ein großangelegter Umstieg auf launische Wind- und Sonnenenergie stellt das Stromnetz vor Herausforderungen, für die es nicht geplant ist. Außerdem muß zum bestehenden "Verteilnetz", das den Strom von Großerzeugern an Verbraucher in der Nähe verteilt, ein "Transportnetz" gebaut werden, das beispielsweise Strom aus dem windreichen Norden in den Süden transportiert. Neue Technologien sollen die Leitungsverluste auf den Transportwegen senken. Die Aufgaben sind also groß, der Profit für die Energieversorger auch.

Vor gut 50 Jahren, in der Aufbruchstimmung des Wirtschaftswunders, rechnete man damit, im Jahr 2000 die Welt mit atomgetriebenen Überschallflugzeugen zu umrunden. So kühn dachte man damals. Heute betrachten wir die Atomenergie ernüchtert - und stürzen uns mit gleicher Kühnheit auf die erneuerbaren Energien. Nicht, daß ich gegen erneuerbare Energien wäre. Aber haben wir denn eine Ahnung, was mit der überstürzten Energiewende auf uns zukommt? Haben wir beispielsweise eine Vorstellung, was passiert, wenn unsere Windräder den bodennahen Luftströmungen in großem Maßstab Energie entnehmen? Wie wird sich das Mikroklima ändern? Was macht das mit der Vegetation? Wenn wir eines Tages aus dem Strandkorb nachdenklich den Blick über die Offshore-Windparks schweifen lassen, werden wir dann nicht ähnlich ernüchtert sein wie heute? Gut Ding will Weile haben - gute Entscheidungen ebenso wie gute Umsetzungen.



Hochsensible: Wieder als Ratgeber benötigt

Unserer eilenden Gesellschaft täte ein gelegentliches Innehalten und Nachdenken gut. Zu viele Entscheidungen werden übereilt getroffen. Politiker rudern vor und wieder zurück. Fehlentscheidungen in der Wirtschaft kosten Milliarden. Wir brauchen Menschen mit der Gabe, Dinge erst mal gründlich zu durchdenken - Möglichkeiten durchzuspielen, Zusammenhänge herzustellen, Folgen abzuschätzen - bevor Entscheidungen getroffen werden.

Solche Menschen gibt es, es sind die "hochsensiblen Persönlichkeiten" (HSP), die neben der feineren Wahrnehmung vor allem die Gabe des gründlichen Denkens haben. 15 bis 20 Prozent beträgt ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung, ich bin einer von ihnen. Früher haben wir als Ratgeber die Entscheider auf Chancen hingewiesen und vor Gefahren gewarnt. Heute sind wir durch das Arbeitstempo an den Rand der Gesellschaft gedrängt, werden nicht gefragt und nicht gehört.

Oft wissen wir selbst nicht von unseren Begabungen, sondern leiden mehr als andere unter Tempo und Lautstärke unserer Welt, ziehen uns selbst immer weiter zurück. Ein neues Halbtagesseminar will uns Hochsensible ermutigen, sich unserer Gaben bewußt zu werden und sie im beruflichen, wie auch privaten Umfeld einerseits mutig zu kommunizieren, andererseits zu schützen. Wir Hochsensiblen können nicht darauf warten, daß uns jemand fragt. Wir müssen uns schon selbst wahrnehmbar machen, wenn wir unsere Berufung erfüllen wollen - so sehr das unserer Natur widerstrebt. Das Seminar zeigt in Theorie und Praxis, wie das auf angenehme Weise, ohne uns zu verbiegen, geht.

Mehr Infos zum Seminar auf www.RLuengen.de/termine/termine.html#m020



Termine und Ausblick

Einen Perspektivwechsel der besonderen Art gibt es am 19. Mai mit dem spannenden Impulsseminar "Neuer Schwung für die Zukunft". Welcher Umbruch geschieht vor unseren Augen in der Wirtschaft? Was bedeutet er für unsere Arbeitswelt? Was bedeutet er für Sie persönlich?

Wir unternehmen zunächst eine Zeitreise in die Vergangenheit, um Anlauf für einen Blick in die Zukunft zu nehmen. Das läßt die derzeitige Entwicklung in neuem Licht erscheinen. Große, kaum erkannte Zusammenhänge werden deutlich. Sie gewinnen Orientierung und Ermutigung - Mut für die Zukunft. (Es ist die aktualisierte Neuauflage des erfolgreichen Seminars "Mit Schwung aus der Krise".) Herzliche Einladung am 19. Mai um 19:30 Uhr in Hamburg-Eppendorf.

Mehr Infos auf www.RLuengen.de/termine/termine.html#m013

Neu ist das Halbtagesseminar "Hochsensibilität im Alltag leben" mit viel Zeit für Praxisübungen bereits am 14. Mai. Wenn Sie hochsensibel sind, dann können Sie hier zusammen mit einer kleinen Gruppe Gleichgesinnter in Berührung mit Ihren Stärken und Bedürfnissen kommen und lernen, sie auf gute Weise in Beruf oder Alltag zu kommunizieren. Das ist die Voraussetzung, daß Sie einerseits mit Ihren Gaben beitragen können, und sich selbst andererseits schützen können.

Herzliche Einladung am Sonnabend, 14. Mai von 10:00 bis 14:00 Uhr in Hamburg-Eppendorf. So können Sie den Sonnabendnachmittag noch für Einkauf oder Erholung nutzen.

Mehr Infos auf www.RLuengen.de/termine/termine.html#m020

Am 7. Juni gibt es in Hamburg-Eppendorf wieder das Impulsseminar "Vom Schwung unserer Berufung", das Ihnen eine ermutigende Perspektive auf unser Leben und unsere Möglichkeiten vermittelt.

Und am Sonnabend, 25. Juli 2011 veranstaltet die Christliche Gemeinde Vineyard-Harburg einen "Thementag Hochsensibilität" mit mir als Referent: Die Gabe verstehen - die Gabe annehmen - die Gabe leben. Ich werde referieren.

Mehr zu allen Seminaren auf www.RLuengen.de



Beruflichen Wandel meistern

Wenn Ihnen Streß und Hektik im Beruf zusetzen, dann bleiben Sie nicht in Ihrer frustrierenden, vielleicht krankmachenden Situation. Veränderung ist mühsam und braucht Mut, und der Blick in die Stellenangebote schafft zusätzlichen Frust. Holen Sie sich jemanden an Ihre Seite, der Sie auf diesem herausfordernden Stück Ihres Weges begleitet.

Nicht die aktuelle Arbeitsmarktlage, sondern Ihre Fähigkeiten und Wünsche sind der Dreh- und Angelpunkt der Veränderung. Gemeinsam graben wir Ihre verborgenen Wünsche aus und entdecken Ihre Fähigkeiten, die Sie kaum bemerken, weil sie Ihnen so vertraut sind. Ihr Blick auf Ihre Möglichkeiten weitet sich, Ihr Selbstvertrauen wächst, Ihre Berufung gibt Ihnen innere Sicherheit. Sie müssen auf dem Arbeitsmarkt Ihr Fähnchen nicht mehr nach dem Wind richten, sondern werden selbst zum Anbieter.

Wenn Sie sich das wünschen, dann vereinbaren Sie einfach ein unverbindliches und kostenloses Kennenlerngespräch mit mir und finden Sie heraus, was ich für Sie tun kann.

Reimar Lüngen
Onckenstraße 11
22607 Hamburg

Tel. 040/28 41 09 45
E-Mail info@klaarkimming.org

Mehr auf www.KlaarKimming.org
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