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Newsletter Januar 2011

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Liebe Interessierte,

die Feiertage sind vorbei, das neue Jahr 2011 hat begonnen. Ich hoffe, Sie konnten die Zeit genießen und sind nicht allzu heftig in das Weihnachts-Verkehrschaos geraten. Ich vertraute mich der Bahn an - und bin dankbar für vergleichsweise entspanntes Reisen: Ich hatte einen Sitzplatz, unser Wagen war geheizt, und wegen der Verspätungen durfte ich mir sogar Geld erstatten lassen. Einziger Wermutstropfen: Beim langen Warten auf dem zugigen Bahnsteig habe ich mir eine kräftige Erkältung geholt, die mir jetzt noch in den Knochen steckt.

Auf "Welt online" plauderte kürzlich ein Bahn-Insider aus dem Nähkästchen. Es sei ein Wunder, daß überhaupt noch etwas fahre. Abgesehen von all den technischen und organisatorischen Problemen fiel mir in dem Artikel ein bemerkenswerter Satz auf: Vorschläge der Mitarbeiter würden nicht gehört, es gebe keine Kommunikation von unten nach oben.

Ist das der Grund hinter den Gründen, warum die Bahn weder mit dem Sommer, noch mit dem Winter fertig wird? Miteinander reden können, auch über Hierarchie- und Fachbereichsgrenzen hinweg, wird in der Informations- und Wissensgesellschaft immer mehr zum Schlüssel für wirtschaftlichen Erfolg. Wie sehr, wissen Sie bereits, wenn Sie eines der Seminare "Mit Schwung aus der Krise" besucht haben.

Falls Sie es noch nicht besucht haben, dann nutzen Sie die voraussichtlich letztmalige Chance am 14. Januar. Holen Sie sich eine gute Portion Weitblick und Ermutigung für das neue Jahr ab. Egal, was es uns bringt - ich wünsche Ihnen trotz aller Turbulenzen ein gesegnetes und erfolgreiches Jahr 2011.

Viele Grüße
Reimar Lüngen



"In diesem Jahr ist es mit der Krise wie mit Lena Meyer-Landrut. Man fragt sich: Wo ist sie denn plötzlich hin?"
Dieter Zetsche, Daimler-Chef, 2010

"Im internationalen Finanzsystem lauern noch genügend Gefahren, welche die Welt aus den Angeln heben könnten."
Jochen Sanio, BaFin-Chef, 2010



Inhalt

> Überraschung: Geburtenzahl steigt
> Börse: Verunsicherung durch Insidergeschäfte
> Schulden: Wenn keiner mehr den Staaten Geld leihen will
> Termine und Ausblick
> Lebensthema Berufung
> Nachtrag zum letzten Newsletter



Überraschung: Geburtenzahl steigt

Ob trotz Krise oder wegen der Krise: Die Geburtenzahl in Deutschland stieg 2010 kräftig an. Nach vorläufigen Zahlen nennt die Süddeutsche Zeitung einen Zuwachs von 3,6 Prozent oder fast 20.000 Babys mehr. Solch einen Zuwachs habe es seit 2000 nicht mehr gegeben. Erstaunlich sei der Geburtenzuwachs vor allem wegen der kontinuierlich sinkenden Zahl der potentiellen Mütter. Im vorangegangenen Jahr war die Geburtenzahl auf ein Rekordtief gesunken: 2009 kamen nur knapp halb so viele Kinder zur Welt wie im Rekordjahr 1964.

Aufgrund der anhaltend negativen Entwicklung der letzten Jahrzehnte sah man die Deutschen schon aussterben und diskutierte über verstärkte Zuwanderung aus dem Ausland. Ob aus der Entwicklung von 2010 eine generelle Trendwende wird, bleibt abzuwarten. Die Geschichte hat jedoch immer wieder gezeigt, daß auch die scheinbar stabilsten Trends plötzlich gebrochen werden können. Andere Entwicklungen können eine Dynamik annehmen, die die kühnsten Hochrechnungen hinter sich zurückläßt. Was wir daraus lernen können: Nichts ist dauerhafter als der Wandel.

Quelle: http://eltern.t-online.de/geburtenrate-in-deutschland...



Börse: Verunsicherung durch Insidergeschäfte

Das Jahr 2010 lief an der Börse glänzend, 2011 wird erst recht ein Aktienjahr. Das sagen Anleger und Finanzmarktstrategen angesichts des bisher guten Börsenverlaufs. Das Geschehen an der Börse findet breiten Raum in der Presse, die Börsenzahlen speisen den Optimismus bezüglich des Wirtschaftsaufschwungs.

Nicht ins Bild paßt hingegen, daß Vorstände und Aufsichtsräte so viele Aktien der eigenen Konzerne abstoßen, wie schon seit einem Jahr nicht. Solche sogenannten Insidergeschäfte sind meldepflichtig und werden von Finanzmarktexperten aufmerksam beobachtet. Interessant sind sie, weil Konzernlenker besser über ihren eigenen Konzern informiert sind als andere Börsenteilnehmer. Unklar an solchen Verkäufen im großen Stil ist allerdings, ob die Insider Ungemach auf ihre Firma zukommen sehen, oder ob sie einfach nur Aktienoptionen einlösen, die Teil ihrer Vergütung sind. Dennoch haben Insiderverkäufe Signalwirkung auf die Finanzmärkte.

Mehr auf www.RLuengen.de/termine/themen.html#m021



Schulden: Wenn keiner mehr den Staaten Geld leihen will

Seit fast 40 Jahren ist Geld nicht mehr durch Gold gedeckt. Damit hat Geld keinen materiellen Wert mehr - lediglich psychologischen Wert. Er beruht auf dem Vertrauen, das die Marktteilnehmer dem Geld entgegenbringen, genauer, der dahinterstehenden Wirtschaftskraft und dem wirtschaftspolitischen Handeln der Regierung. Durch die Krise inzwischen überhöhte und außer Kontrolle geratene Staatsschulden dämpfen das Vertrauen. Staaten und Notenbanken versuchen, das lebensnotwendige Vertrauen zu schaffen - bestenfalls durch gescheite Wirtschafts- und Finanzpolitik, notfalls durch Appelle oder "Garantien". Dazu gehört etwa die jüngste Bekräftigung von Bundeskanzlerin Merkel im Dezember 2010, daß die Spareinlagen der Bürger sicher seien.

Staaten leihen sich Geld auf den Finanzmärkten, indem sie Staatsanleihen (Schuldscheine) verkaufen. Für sie zahlt der Staat den Käufern Zinsen. Je höher ein Staat verschuldet ist, und je unsicherer die Rückzahlung der Schulden erscheint, desto höhere Zinsen verlangen die Finanzmärkte. Und desto höher die Risikoprämien, also Zuschläge, die bei solchen Geschäften für erwartete Risiken einkalkuliert werden. Desto höher auch die Prämien für Kreditausfallversicherungen, die ausbleibende Rückzahlungen versichern.

Vor diesem Hintergrund wird die Tragweite aktueller Nachrichten über steigende Risikoprämien oder Anleihenzinsen deutlich. Beispielsweise haben die Risikoprämien für italienische Staatsanleihen kürzlich ein Rekordniveau erreicht. Die Anleger trauen Italien nicht mehr. Es wird immer schwieriger und teurer für das Land, seinen Geldhunger auf den Finanzmärkten zu stillen. Eine immer schneller drehende Spirale kommt in Gang, die innerhalb kürzester Zeit unbeherrschbar werden kann.

Mehr auf www.RLuengen.de/termine/themen.html#m020



Termine und Ausblick

Das neue Jahr beginnt entspannt. Nach über einem Dutzend Mal verabschiedet sich zunächst das bewährte Seminar "Mit Schwung aus der Krise". Zum letzten Mal am Freitag, 14. Januar 2011 um 19:00 Uhr in Hamburg-Uhlenhorst. Bitte beachten: Die Anmeldung läuft über die Christliche Volkshochschule, und der Beginn ist schon um 19:00 Uhr.

Danach gibt es dafür wieder einmal eine Premiere. Das neue Seminar "Von der Kraft des Umdenkens" startet am Donnerstag, 27. Januar 2011 um 19:30 Uhr am bewährten Ort in Hamburg-Eppendorf. Viele unlösbare Probleme in Wirtschaft und Politik, wie auch im eigenen Leben, entstehen durch festgefahrenes Denken. Hier hilft Umdenken. Aber wie geht das, und warum ist es so schwer? Lernen Sie an Beispielen und in Selbsterfahrung die negative, wie auch die positive Macht des Denkens in Ihrem Leben kennen. Warum ist es so schwer, sich von vorgegebenen Denkmustern zu lösen? Wie kann es gelingen? Vorsicht: Das Seminar könnte provozierend sein!

Weiter geht es am Montag, 7. Februar um 19:30 Uhr mit dem Seminar "Vom Wert der Hochsensiblen". Entdecken Sie die geniale Stärken dieser besonderen Begabung und erfahren Sie, wie Sie mit den Schwächen umgehen können.

Mehr zu diesen und weiteren Seminaren auf www.RLuengen.de. Übrigens: Ich stehe mit diesen Themen auch gern als Referent oder Projektpartner für Ihre Veranstaltung zur Verfügung.



Lebensthema Berufung

Deutschland freut sich über den Aufschwung. Doch was, wenn er nur eine Blase ist, die bald platzen könnte? Die Zeiten bleiben spannend. Jederzeit kann etwas Unvorhergesehenes passieren. Gewohnte Sicherheiten können wegbrechen. Wo finden Sie dann Sicherheit?

Nur in sich selbst. Ihr Können, Ihre Fähigkeiten, Ihre Berufung sind die in Ihnen liegende Sicherheit, die Sie durch alle äußeren Turbulenzen der Arbeitswelt bringt. Wann immer Sie beruflichen Wandel meistern wollen oder müssen, stehe ich Ihnen als Berufungscoach gern zur Seite. Von der Optimierung Ihres Lebenslaufes bis zum Finden Ihrer Lebensmission: Kernthema ist Ihre Berufung - der Platz im Leben, an dem Sie sich optimal entfalten können.

Wenn Sie hochsensibel sind, ist es um so wichtiger, daß Sie Ihre Berufung kennen. Berufung ist für Sie kein Luxus, sondern Lebensnotwendigkeit: Sie gibt Ihrem Leben Sinn, Bedeutung und Tiefgang. In mir finden Sie einen Coach, der Sie versteht und Sie im richtigen Tempo in Ihre Berufung hineinbegleitet.

Vereinbaren Sie einfach ein unverbindliches und kostenloses Kennenlerngespräch mit mir und finden Sie heraus, was sich durch Berufungscoaching in Ihrem Leben verändern kann.

Reimar Lüngen
Onckenstraße 11
22607 Hamburg

Tel. 040/28 41 09 45
E-Mail info@klaarkimming.org

Mehr auf www.KlaarKimming.org



Nachtrag zum letzten Newsletter

Mit dem Kanu über den Pazifik: Was für Google ein Spaß ist, ist für eine Frau namens Janice Jakait Ernst. Sie will mit einem Ruderboot den Atlantik überqueren. Hut ab! Wer es nicht glaubt, schaue hier: http://www.rowforsilence.com/de. Vielen Dank, S., für den Link!

Möchten Sie ältere Newsletter noch einmal nachlesen? Das ist jetzt möglich auf www.RLuengen.de/termine/newsltr.html. Viel Spaß!


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