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Newsletter Januar 2012

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Liebe Leserin, lieber Leser,

sind Sie gut reingekommen ins neue Jahr? Ich war am Silvesterabend bei Freunden in einem Hamburger Vorort. Um Mitternacht standen wir am Fenster, um das Feuerwerk zu beobachten. Doch es war bis auf einen farbigen Lichtschein nichts zu sehen: Die Raketen und Leuchtkugeln verschwanden in dichtem Nebel, der durch das Feuerwerk nur noch dichter wurde.

Ich sehe darin ein Bild für das vor uns liegende Jahr. Es liegt gleichsam im Nebel. Wir wissen nicht, was kommt. Wir können nur losgehen und sehen, wie dann der Nebel ein Stück Sicht vor uns freigibt. Immer nur ein kleines Stück. Wir werden vielleicht feststellen, daß der Weg nicht immer so gerade weitergeht, wie wir es erwarten. Vielleicht ist Veränderung dran: Vertrautes loslassen, Neues wagen. Vielleicht erleben wir Dinge, die wir uns nicht ausgesucht haben. Es erfordert Mut, in das Ungewisse hineinzugehen.

Und neben der Frage, wie dieses Jahr angesichts der weltweiten Krisenstimmung werden wird, bewegt so manchen möglicherweise auch die Frage, wie lang dieses Jahr wohl werden wird. Werden wir Weihnachten erleben, oder wird die Welt vorher untergehen? Der "ewige" Maya-Kalender endet ja 2012, was Anlaß zu düsteren Prophezeiungen gab - und zu skurrilen Geschäftsmodellen. Ich habe noch mal nachgeschaut: Mein Terminkalender geht weiter! Deshalb gebe ich Ihnen das kühne Versprechen: Ich werde auch nach dem Weltuntergang für Sie da sein, um Sie durch beruflichen Wandel zu begleiten.

Also: Auf ein Neues! Daß Ihr Jahr 2012 - trotz Krise und Weltuntergang - bunt, spannend und erfreulich wird, wünscht Ihnen
Ihr Reimar Lüngen



"Krisenzeiten sind Gelegenheiten, Helden-Charaktere zu formen und Wirtschaftswunder zu erleben."
- Daniel Hoster



Inhalt

> Burnout: Die Gefahr rechtzeitig erkennen
> Termine und Ausblick
> Beruflichen Wandel meistern



Burnout: Die Gefahr rechtzeitig erkennen

Matthias Platzeck, Sven Hannawald, Tim Mälzer, Ralf Rangnick und Millionen andere Menschen hat es schon getroffen. Krankenkassen schlagen Alarm: Die Burnout-Zahlen steigen rasant, es ist längst nicht mehr "nur" eine "Managerkrankheit". Betroffen sind in allen Bereichen einsatzbereite Menschen mit Idealismus und hohen Ansprüchen. Wie gerät man eigentlich in diese chronische Erschöpfung?

> Es fängt mit hohem Arbeitsdruck an, mit Streß und Hektik, mit der Erwartung ständiger Verfügbarkeit auch nach Feierabend. Bleiben in dieser Situation Erfolge und Anerkennung aus, schalten die einen zum Selbstschutz um auf "Dienst nach Vorschrift". Die anderen reagieren mit verstärktem Einsatz und sammeln Überstunden.

> Das erfolglose Rennen im Hamsterrad führt zum Gefühl, versagt zu haben. Gedanken kreisen um die Frage, wie das Arbeitspensum noch zu schaffen ist. Die Grübeleien rauben den Schlaf, innere Unruhe macht sich breit, Erholung ist nicht mehr möglich. Die Abwärtsspirale hat begonnen. Hilfe suchen Betroffenen in dieser Phase nicht. Die Symptome sind zu unspezifisch, und es würde Schwäche und Versagen offensichtlich machen - ein Unding in unserer Leistungsgesellschaft.

> Das Gefühl der Hilflosigkeit und Überforderung breitet sich aus, die Leistungsfähigkeit bricht ein. Selbst an diesem Punkt trauen sich viele Betroffene nicht, professionelle Hilfe zu suchen. Oft ermöglicht erst der völlige Zusammenbruch mit seinen körperlichen und psychischen Folgen die Loslösung aus der Sklaverei des Hamsterrades. Eine Wiederherstellung ist nun schwierig und langwierig. Das Leben danach wird nicht mehr so sein wie das Leben davor.

Hohe Arbeitsbelastung allein führt in der Regel nicht zum Burnout. Entscheidend ist ein Mißverhältnis zwischen Einsatz und Anerkennung. Wenn Sie im Beruf Anerkennung für Ihren Einsatz vermissen, und wenn Sie sich dabei ertappen, für mehr Anerkennung Ihr Engagement zu steigern, sind Sie burnoutgefährdet! Spätestens an diesem Punkt sollten Sie die Notbremse ziehen und eine berufliche Veränderung ins Auge fassen. Bis hier funktioniert noch Coaching. Sind Sie erst mal in die Abwärtsspirale geraten, brauchen Sie ärztliche oder therapeutische Hilfe.



Termine und Ausblick

Am Mittwoch, dem 18. Januar 2012 gibt es um 19:30 Uhr in der Kegelhof Kommunikationsküche in Hamburg-Eppendorf das neue Impulsseminar "Hochsensibilität leben". Hier geht es vor allem um die Frage, wie hochsensible Menschen ihren Platz im Leben, vor allem in der lauten und hektischen Arbeitswelt einnehmen und behaupten können. Es gibt nur eine kurze Einführung in das Thema Hochsensibilität - es wäre also gut, wenn Sie schon ein wenig darüber wissen, beispielsweise aus Büchern, oder auch aus dem Seminar "Hochsensibilität verstehen".

Mehr zum Impulsseminar auf: www.RLuengen.de/termine/termine.html#m015

Am Montag, dem 30. Januar gibt es am "Connextions Expertenabend" um 18:00 Uhr ebenfalls in der Kegelhof Kommunikationsküche ein Informationsfeuerwerk von vier Experten. Ich werde dort als Experte für Umdenken sein. Kein Problem, sagt Albert Einstein, könne durch das Denken gelöst werden, das das Problem verursacht hat. Doch genau das versuchen wir an vielen Stellen. Kein Wunder, daß uns so viele Probleme unlösbar erscheinen. Wie Unlösbares durch Umdenken lösbar werden kann, erfahren Sie an diesem Abend auf kurzweilige Art.

Mehr zum Expertenabend auf: www.RLuengen.de/termine/termine.html#m999

Immer wieder neu staune ich über die Resonanz auf das Impulsseminar "Im Spannungsfeld zwischen Beruf und Berufung". Grund genug, es am Mittwoch, dem 15. Februar 2012 um 19:30 Uhr wieder ins Programm zu nehmen. Neues Denken trifft auf aktuelle Probleme, die durch altes Denken verursacht wurden. Der schwungvoll-entspannte Abend vermittelt Ihnen Erfrischung, Ermutigung und Weitblick.

Mehr zum Impulsseminar auf: www.RLuengen.de/termine/termine.html#m021

Ein Termintip für Interessenten aus dem Raum Itzehoe: Am Sonnabend, dem 25. Februar 2012 spreche ich auf dem Freundestag des Vereins für Seelsorge und Therapie Norddeutschland e.V. im Christlichen Zentrum Itzehoe zum Thema Hochsensibilität. Beginn der ganztätigen Veranstaltung ist um 10:00 Uhr, Ende gegen 17:00 Uhr. Für Mittagsverpflegung und Kaffee ist gesorgt. Der Eintritt ist frei, eine Spende wird erbeten. Mehr dazu folgt im Februar-Newsletter.

Mehr zum Verein für Seelsorge und Therapie in Norddeutschland auf: www.vstn.de

Das oben schon erwähnte Impulsseminar "Hochsensibilität verstehen" im gibt es wieder am Donnerstag, dem 15. März 2012 in Hamburg-Eppendorf. Hier erfahren Sie, was es mit der Hochsensibilität auf sich hat und wie Sie gut damit umgehen können. Das Seminar richtet sich sowohl an Hochsensible, als auch an Menschen, die in der Familie oder im Beruf mit Hochsensiblen Berührung haben.

Mehr zum Impulsseminar auf: www.RLuengen.de/termine/termine.html#m014

Mehr zu allen Seminaren auf: www.RLuengen.de



Beruflichen Wandel meistern

Wenn Ihnen Streß und Hektik im Beruf zusetzen, dann bleiben Sie nicht in Ihrer frustrierenden, vielleicht krankmachenden Situation. Veränderung braucht Mut und Ermutigung, gerade wenn der Blick in die Stellenangebote zusätzlichen Frust schafft. Holen Sie sich jemanden an Ihre Seite, der Sie auf diesem herausfordernden Stück Ihres Weges begleitet.

Nicht die aktuelle Arbeitsmarktlage, sondern Ihre Fähigkeiten, Wünsche und Bedürfnisse sind der Dreh- und Angelpunkt der Veränderung. Gemeinsam graben wir Ihre verborgenen Wünsche aus und entdecken Fähigkeiten, die Sie kaum bemerken, weil sie Ihnen so vertraut sind. Ihr Blick auf Ihre Möglichkeiten weitet sich, Ihr Selbstvertrauen wächst, Ihre Berufung gibt Ihnen innere Sicherheit. Sie wechseln auf dem Arbeitsmarkt aus der Rolle des Bittstellers in die Rolle des Anbieters.

Wenn Sie sich das wünschen, dann vereinbaren Sie einfach ein unverbindliches und kostenloses Kennenlerngespräch mit mir und entdecken Sie, was Ihnen ein Berufungs- oder Bewerbungscoaching bringt.

Reimar Lüngen
Onckenstraße 11
22607 Hamburg

Tel. 040/28 41 09 45
E-Mail info@klaarkimming.org

Mehr auf www.KlaarKimming.org


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