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Newsletter Juni 2011

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Liebe Interessenten,

"alternativlos" - so begründet Bundesfinanzminister Schäuble das aktuelle Milliarden-Hilfspaket für das überschuldete Griechenland, während Deutschland selbst gerade an der 2-Billionen-Euro-Schuldenmarke kratzt.

"Alternativlos" - so erkläre ich meinen Kunden zum Thema Entscheidungen treffen -, das bedeutet: Sklave dieser einzigen Möglichkeit sein. Zwei Alternativen sind nur wenig besser; sie bilden ein Dilemma. Erst mit der dritten Alternative beginnt die Freiheit, die ein wirkliches Entscheiden möglich macht. Zu viele Alternativen machen es allerdings wieder schwerer.

"Alternativlos" - so sagen viele Menschen, wenn sie unter schwierigen Arbeitsbedingungen leiden. "Ich habe doch nichts anderes", sagen sie und halten krampfhaft am ungeliebten Job fest - nicht selten bis zum Burnout. Dabei leben wir in einer Zeit, in der es mehr Alternativen denn je gibt.

Aber warum ist es so schwer, sie zu sehen? Vielleicht fehlt ein Wegbegleiter, der unseren Blick auf die unerkannten Möglichkeiten lenkt. Wenn Sie in einer "alternativlosen" Situation feststecken, dann bleiben Sie nicht drin, bis Sie daran zerbrechen. Suchen Sie jemanden, der Sie dabei unterstützt, Alternativen aufzustellen, zwischen ihnen zu entscheiden und den Weg aus Streß und Enge zu bahnen. So ein jemand bin ich. Schreiben Sie oder rufen Sie an, wenn es um schwierige Entscheidungen rund um beruflichen Wandel geht.

Viele Grüße
Reimar Lüngen



"Eure Zeit ist begrenzt. Vergeudet sie nicht damit, das Leben eines anderen zu leben. Laßt den Lärm der Stimmen anderer nicht eure innere Stimme ersticken. Das Wichtigste: Folgt eurem Herzen und eurer Intuition, sie wissen bereits, was ihr wirklich wollt."
- Steve Jobs, Apple-Gründer



Inhalt

> Sparen: Koste es, was es wolle
> Entscheiden: Spielräume entdecken
> Burnout: Die Chance genutzt
> Termine und Voranzeige
> Beruflichen Wandel meistern



Sparen: Koste es, was es wolle

Deutschland, hoch verschuldet und in die Rolle des Zahlmeisters der EU gedrängt, muß sparen. Das will es nun ausgerechnet beim Gründungszuschuß tun. Er soll gekürzt und zur Ermessensleistung werden. Das heißt, es gibt auf jeden Fall weniger und je nach Entscheidung vielleicht auch gar keinen Gründungszuschuß. Eine Erfolgsgeschichte wird damit abgewürgt.

Gerade hier, wo Menschen Mut fassen, Eigeninitiative wagen, ihre Komfortzone verlassen, Neuland betreten und sogar bereit sind, Risiken auf sich nehmen, will der Staat sparen. Es geht um die zeitlich begrenzte Starthilfe für Menschen, die aus der Arbeitslosigkeit in die Selbständigkeit gehen wollen. Zwei Drittel der Existenzgründungen sind erfolgreich, erwirtschaften zusätzliche Steuereinnahmen, schaffen oft Arbeitsplätze. Genau das, was unser Land braucht. Hier zu sparen heißt, an unserer Zukunft zu sparen. Wie viele Menschen schreckt das von einer Gründung ab? Wie viele von ihnen werden dem Staat statt dessen weiter auf der Tasche liegen?

Für so manchen meiner Kunden ist eine Existenzgründung eine Alternative zum bisherigen Job und eine wunderbare Möglichkeit, Berufung zu verwirklichen. Wenn Sie Ihre Stimme gegen die Kürzung des Gründungszuschusses erheben möchten, dann können Sie die Protestmail von Gründungs-Experte Dr. Andreas Lutz durch Ihre Mitzeichnung unterstützen.

Zur Protestmail: www.gruendungszuschuss.de/?id=15&showblog=3006
Mehr Infos: www.gruendungszuschuss.de/?id=52&showblog=3012



Entscheiden: Spielräume entdecken

Keine Generation vor uns hatte so viele Möglichkeiten wie wir. Das bedeutet: Nie gab es so viel Entscheidungsbedarf wie heute. Bringt uns auf der einen Seite ein Zuviel an Alternativen in Entscheidungsnot, so ist es auf der anderen Seite ein Zuwenig.

Ein Beispiel soll Mut machen: Der große Psychologe Viktor Frankl landete wegen seiner jüdischen Abstammung im KZ. Das ist für einen Insassen vielleicht der Ort mit dem geringsten Entscheidungsspielraum. Doch Frankl schuf sich in dieser ausweglosen Situation seinen Spielraum: Er entschied, die menschenverachtende Willkür, der er ausgesetzt war, sehr bewußt zu erleben, um danach ein Buch darüber zu schreiben.

Was für eine Entscheidung! Sie hat ihm nicht nur sein Leben gerettet, sondern auch das unzähliger Leidensgenossen. Seine Entscheidung gab Frankl die Kraft, nicht nur selbst das Leid zu ertragen, sondern auch seine Mitinsassen zu ermutigen und ihren Überlebenswillen zu stärken. Die Zeit im KZ hat Frankls gesamtes Werk nach der Befreiung beeinflußt. Frankls Beispiel ist ein Hoffnungszeichen für scheinbar ausweglose Situationen: Eine Kehrtwendung im Denken machte Frankl vom Leidenden zum Handelnden. Die eigentlich unveränderte Situation erschien in einem völlig neuen Licht und weckte damit Überlebenskräfte.

Mehr Umdenken auf: www.RLuengen.de/termine/termine.html#m009



Burnout: Die Chance genutzt

Eva Lohmann war gerade Mitte 20 - und schon ausgebrannt. Nach ihrem Zusammenbruch fand sie sich in einer psychosomatischen Klinik wieder, in der "Klapse", wie sie meinte. Über diese Zeit schrieb sie danach einen autobiographischen Roman. So betroffen die Geschichte macht - wohin sind wir gekommen, daß schon die Berufseinsteiger ausbrennen!? -, so ermutigend finde ich sie.

Diese Frau hadert nicht mit dem tiefen Bruch ihres Lebens. Sie ist weitergegangen und hat etwas daraus gemacht. Ihr mutiges Buch hat das Thema Burnout in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. In einer Gesellschaft, in der es immer nur darum geht, stark zu sein, hat sie ein Tabu gebrochen und Schwäche öffentlich gezeigt. Und sie hat vielleicht mit dem Schreiben ihre Berufung gefunden.

Gerade erst angelesen, schon empfohlen. Ich weiß noch nicht, wie gut das Buch ist, aber ich weiß, daß es sich gut liest. Es ist allein schon die Geschichte hinter dem Buch, die es zur Empfehlung macht.

Buchempfehlung auf: www.KlaarKimming.org/ressourcen.html#m04



Termine und Ausblick

Albert Einstein, Viktor Frankl und Bill Gates taten es. Apple-Chef Steve Jobs tut es: Umdenken. Jobs schuf den Computer ohne Tastatur. Undenkbar!, sagten die Skeptiker anfangs. Jobs ließ sich nicht beirren, dachte das Undenkbare, verwirklichte es und schreibt heute mit dem iPad eine beispiellose Erfolgsgeschichte.

Wenn Sie mehr über die Geheimnisse unseres Denkens und die Kraft des Umdenkens erfahren wollen, dann seien Sie herzlich willkommen am 23. Juni zum Impulsseminar "Von der Kraft des Umdenkens" in Hamburg-Eppendorf. Beginn: 19:30 Uhr. Lassen Sie sich provozieren und inspirieren!

Mehr Infos auf: www.RLuengen.de/termine/termine.html#m009

Der "Thementag Hochsensibilität" in der Christlichen Gemeinde Vineyard-Harburg am Sonnabend, 25. Juni, ist ausgebucht. Die Gemeinde nimmt trotzdem noch Anmeldungen für die Warteliste auf. Bei anhaltendem Interesse werden wir einen zusätzlichen Termin anbieten. Wenn Sie also interessiert sind, dann tragen Sie sich gern noch ein.

Mehr Infos und Anmeldelink zur Gemeinde auf: www.RLuengen.de/termine/termine.html#m003

Brandneu: Am 30. Juni spreche ich unter dem Titel "Vom Schwung unserer Berufung" auf dem Themenabend der GfA (Gesellschaft für Arbeitsmethodik) über das Spannungsfeld zwischen dem Wandel in der Arbeitswelt und unserer Berufung. Damit vereinigt dieser Vortrag auf spannende Weise zwei Themen aus meinen Impulsseminaren. Im Anschluß ist Zeit zum Diskutieren. Ort: Junges Hotel, Hamburg (nahe S-Bahn Berliner Tor), Beginn ist um 18:30 Uhr.

Mehr Infos auf: www.RLuengen.de/termine/termine.html#m021

Wenn Sie zum "Thementag Hochsensibilität" nicht kommen können oder Ihnen ein ganzer Tag zu viel ist, dann gibt es das Thema Hochsensibilität wieder als dichtes und intensives Impulsseminar "Vom Wert der Hochsensiblen" am 7. Juli in Hamburg-Eppendorf.

Mehr Infos auf: www.RLuengen.de/termine/termine.html#m014

Ebenfalls im Juli, nämlich am 20. Juli, steht wieder das spannende Thema "Neuer Schwung für die Zukunft" auf dem Programm, ebenfalls in Hamburg-Eppendorf. Mit Anlauf aus der Vergangenheit werfen wir einen Blick in die Zukunft und arbeiten heraus, was das für uns heute bedeutet.

Mehr Infos auf: www.RLuengen.de/termine/termine.html#m013

Mehr zu allen Seminaren auf: www.RLuengen.de



Beruflichen Wandel meistern

Wenn Ihnen Streß und Hektik im Beruf zusetzen, dann bleiben Sie nicht in Ihrer frustrierenden, vielleicht krankmachenden Situation. Veränderung braucht Mut und Ermutigung, gerade wenn der Blick in die Stellenangebote zusätzlichen Frust schafft. Holen Sie sich jemanden an Ihre Seite, der Sie auf diesem herausfordernden Stück Ihres Weges begleitet.

Nicht die aktuelle Arbeitsmarktlage, sondern Ihre Fähigkeiten, Wünsche und Bedürfnisse sind der Dreh- und Angelpunkt der Veränderung. Gemeinsam graben wir Ihre verborgenen Wünsche aus und entdecken Ihre Fähigkeiten, die Sie kaum bemerken, weil sie Ihnen so vertraut sind. Ihr Blick auf Ihre Möglichkeiten weitet sich, Ihr Selbstvertrauen wächst, Ihre Berufung gibt Ihnen innere Sicherheit. Sie sind auf dem Arbeitsmarkt nicht mehr Bittsteller, sondern Anbieter.

Wenn Sie sich das wünschen, dann vereinbaren Sie einfach ein unverbindliches und kostenloses Kennenlerngespräch mit mir und entdecken Sie, was Ihnen ein Berufungs- oder Bewerbungscoaching bringt.

Reimar Lüngen
Onckenstraße 11
22607 Hamburg

Tel. 040/28 41 09 45
E-Mail info@klaarkimming.org

Mehr auf www.KlaarKimming.org
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